
Deutschlands ältester Weihnachtsmarkt ist in Dresden. Der 1434 gegründete Striezelmarkt, der seitdem ununterbrochen zu regem Markttreiben, zum Bummeln, Staunen, Entdecken und Genießen einlädt, ist zudem einer der beliebtesten. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig um ein Quartier, insbesondere für die beliebten Adventswochenenden zu bemühen.
Damit die Reiseentscheidung und -planung leichter fällt, hat die Dresden-Werbung und Tourismus GmbH bereits jetzt ein Faltblatt veröffentlicht, bei dem Termine, Daten und Hintergründe für den diesjährigen Striezelmarkt veröffentlicht sind.
Der 572. Dresdner Striezelmarkt wird am Mittwoch, 29. November um 16 Uhr auf dem Altmarkt erstmalig geöffnet.
Am 30. November um 15 Uhr singen die Knaben des berühmten Dresdner Kreuzchors mit seiner 700-jährigen Tradition zur in der Kreuzkirche.
Dann herrscht bis 23. Dezember täglich von 10 bis 20 Uhr reges Markttreiben, an den Wochenenden bis 21 Uhr. An Heiligabend schließt der Markt dann um 14 Uhr.
Eine Tradition ist das mittlerweile 13. Dresdner Stollenfest. Am 9. Dezember fahren dann wieder die Dresdner Bäcker einen Riesenstollen in einer Prozession vom Dresdner Zwinger durch die Innenstadt zum Altmarkt.
Rings um die mit über 14 Metern wohl größte drehende hölzerne Erzgebirgspyramide feiern die Dresdner mit ihren Gästen am 16. Dezember das 8. Dresdner Pyramidenfest.
Der Striezelmarkt ist Mittelpunkt einer ganzen Weihnachtsmeile. Im Süden zieht sich der Weihnachtsmarkt Prager Straße bis zum Hauptbahnhof hin.
Im Norden schließt sich zunächst der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche und in der Münzgasse, sowie das Stallhöfische Adventsspektakel am Dresdner Schloss an.
Jenseits der festlich erleuchteten Augustusbrücke kann man auf dem lockerer gestellten Weihnachtsmarkt in der Hauptstraße flanieren.
Vom 2. bis 17. Dezember öffnet zum zehnten Mal auch in Loschwitz wieder der stimmungsvolle Elbhangfest Weihnachtsmarkt.
Während des Striezelmarktes laden Kirchen, Schlösser, Theater und Konzerthäuser zu zahlreichen Veranstaltungen ein.
In den Museen werden wieder verschiedene Weihnachtsausstellungen gezeigt, so die traditionsreichen Schauen im Museum für Sächsische Volkskunst oder dem Verkehrsmuseum.
Im Dresdner Schloss leuchten dagegen keine Glaskugeln oder Weihnachtssterne, sondern ganz andere Schätze. Dort hat nämlich schon das Historische Grüne Gewölbe geöffnet.
Da es dafür wegen der begrenzten Besucherzahl nur zeitgebundene Eintrittskarten gibt, empfiehlt sich schon jetzt eine Vorbuchung unter www.dresden.de/schatzkammer
Das Faltblatt „Striezelmarkt und Dresdner Weihnacht 2006“ kann bestellt werden unter prospect@dresden-tourist.de, Tel.: 0351 / 49 19 21 00.
Foto: DWT - Fotograf: Christoph Münch
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