
Der Neumarkt rund um die Frauenkirche nimmt immer mehr Gestalt an. Am 22. September wurde das „Quartier an der Frauenkirche“ mit rund 40 Läden, 4 Restaurants, 2 Cafés, 2 Bars, einem 5-Sterne-Hotel mit 68 Zimmern, 30 Wohnungen und 3.300 Quadratmetern Büros eröffnet.
Die Geschäfts und Restaurants sind ab 23. September für alle geöffnet. Während die Front an der Töpfergasse mit angepassten Neubauten errichtet wurde, findet man zum Neumarkt äußerlich historische Bauten.
Bestimmt von der Idee, historisches Flair am Neumarktes zu erhalten und gleichzeitig ein neues lebendiges Zentrum zu schaffen, getragen vom Wunsch, dem modern-urbanen Leben in all seinen Facetten Raum zu geben und dabei den Charme vergangener Zeiten aufzugreifen, hat der italienische Stoffhändler Arturo Prisco nach einem Architektenwettbewerb von 2002 im Oktober 2004 den Grundstein für dieses Projekt gelegt.
Von außen betrachtet nimmt die Architektur auf das historische Umfeld Rücksicht und ergänzt mit seinen Fassaden das Stadtbild.
Das Nutzungskonzept basiert auf den überlegungen der Investoren, ausschließlich qualitativ hochwertige und vor allem namhafte Einzelhandelsgeschäfte, Restaurantbetreiber sowie Dienstleister als Mieter auszuwählen.
Dabei liegt im ersten Untergeschoss der Schwerpunkt auf Feinkost und Gastronomie.
Im Erdgeschoss auf Schmuck, Parfümerie, Porzellan sowie Mode und Geschenke, im ersten Obergeschoss vorrangig auf Dienstleistungen wie Augenoptik, Friseursalon, verschiedenen Kunstgalerien und weiteren Modeanbietern sowie einem Computerfachgeschäft.
Ein Boutique-Hotel mit 61 Zimmern und Suiten bietet mit seinem exklusiven Zimmerangebot in dieser Lage eine echte Alternative im 5-Sterne-Bereich gegenüber den großen Hotelketten. Es wird allerdings erst später eröffnet.
Verschiedene Restaurants, Cafè's und Bars im Quartier sind sowohl auf die Bedürfnisse der Dresdner Bevölkerung als auch auf die des internationalen Tourismus ausgerichtet.
Die Geschäfte bieten einen interessanter Branchenmix. Große Marken werden neben alteingesessenen Namen zu finden sein.
Eine großzügige Passage macht das Quartier auch von innen erlebbar. Sie erstreckt sich über drei Ebenen, die jedoch im Gegensatz zu anderen Passagen eine komplexe Einheit bilden.
Durch ihre gläserne überdeckung lässt sie dem Lichtspiel wechselnder Tages- und Jahreszeiten freien Raum und bietet den Besuchern von vielen Stellen aus einen eindrucksvollen Blick auf die Frauenkirche.
Ab dem zweiten Obergeschoss sind auf allen Ebenen hochwertig funktionale Büros sowie Gewerbeeinheiten für Repräsentanzen, Konsulate sowie Arztpraxen, aber auch ein geräumiges Kosmetikstudio eingerichtet.
Komfortabel ausgestattete Wohnungen werden ab dem zweiten Obergeschoss angeboten.
Besonders attraktiv sind Dachgeschosswohnungen mit Terrassen, die einen direkten Blick auf die Kuppel der Frauenkirche gestatten.
Ein weiteres Highlight im Quartier ist ein exklusiver Klub gegenüber der Frauenkirche, in dem auch mal eine Zigarre geraucht werden kann.
Die Besucher können jetzt, von der Semperoper über den Fürstenzug kommend, den Weg über die Passage zur Frauenkirche wählen.
Hier soll Ihnen ein vielfältiges künstlerisches Angebot präsentiert werden, bestehend aus Exponaten mit historischem Bezug zum Umfeld, aber auch modernen Kunstobjekten.
Info: www.q-f.info
DWT/Foto: Christoph Münch
|