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Dresden steht im Zauber der Musik

"Die Wasserspiele verstummten, die Fontänen sanken in sich zusammen, und nur einige Vogelstimmen, vermischt mit dem gedämpften Lärm der Stadt, hallten aus den Bäumen, die den steinernen Hof überragten. Die Musiker, vom Beifall begrüßt, nahmen ihre Plätze vor dem Mittelpavillon ein, den das Licht wunderlich höhlte, und plötzlich, eines Hornrufes bedurfte es nur, wurde die Stille verzaubert."


Sachsens Hauptstadt bietet dem Besucher eine große Musiktradition

Viele Besucher Dresdens haben sich -wie der Schriftsteller Martin Raschke in den 30er Jahren- vom Zauber der Konzerte im Dresdner Zwinger einfangen lassen. Zu Stein gewordene Musik wird der Barockbau gern genannt, zahlreiche Statuen von Satyren mit Panflöten oder musizierenden Engelsgestalten zeigen, daß Dresdens Glanz untrennbar mit seiner großen musikalischen Tradition verbunden ist.

In der Kreuzkirche singt jeden Samstag 18 Uhr (im Winter 17 Uhr) der Dresdner Kreuzchor, wenn er nicht gerade den Ruf der Musikstadt Dresden auf Tourneen ins In- und Ausland trägt. Er kann auf eine über 700jährige Tradition zurückblicken. Der Kreuzchor pflegt unter der Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile vor allem die große Dresdner Kirchenmusiktradition des 17. Jahrhunderts: Johann Hermann Schein, Christoph Neander, Michael Praetorius, Heinrich Schütz (1585-1672) und Johann Sebastian Bach. Bach konzertierte mehrfach an den Dresdner Silbermann-Orgeln und schrieb seine "Messe h-moll" für den Dresdner Hof, mit dem -vergeblichen- Wunsch, hier Hofkapellmeister zu werden.

Für die über 300jährige Operngeschichte Dresdens steht die Semperoper. Zu Zeiten August des Starken war Johann Adolf Hasse (1699-1783) der maßgebliche Komponist, im 19. Jahrhundert führten Carl Maria von Weber (1786-1826) und Richard Wagner (1813-1883) als Operndirektoren das Dresdner Musiktheater zur höchsten Blüte und auch Richard Strauss (1864-1949) ließ neun seiner Opern hier uraufführen. Heute stehen Wagner und Strauss im Mittelpunkt des Spielplans der Sächsischen Staatsoper Dresden. Festes Orchester des Hauses ist die Sächsische Staatskapelle Dresden. Beide Institutionen stehen seit 2007 unter der musikalischen Leitung 2007 von Fabio Luisi als Generalmusikdirektor.

Weniger bekannt, aber seit kurzem in seiner Bedeutung neu entdeckt ist der Dresdner "Kirchencompositeur" Jan Dismas Zelenka (1679-1745), dessen Werk vor allem durch die 1708 gegründeten Dresdner Kapellknaben und den Kathedralchor der ehemaligen Hofkirche gepflegt wird.

Mit ihrer Weihe 2005, 60 Jahre nach ihrer Zerstörung im
2. Weltkrieg, ist auch die Frauenkirche wieder ein lebendiger Ort der Kirchenmusik. Frauenkirchenkantor Matthias Grünert leitet dort einen Kammerchor und einen großen Chor. Frauenkirchenorganist ist Samuel Kummer.

Unzählig sind auch die großen Namen der Musikgeschichte, die mit Dresden verbunden sind: Georg Philipp Telemann (1681-1767), Johann Friedrich Fasch (1688-1758), Johann Gottlieb Graun (1702-1771), Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart, Francesco Morlacchi, Robert Schumann, Antonin Dvorak, Peter Tschaikowsky, Sergej Rachmaninow und Alexander Skrjabin. Einige von ihnen lebten und wirkten für längere Zeit in Dresden.

Die Dresdner Philharmonie, fast jedes Wochenende lädt sie zu Konzerten in den Kulturpalast ein, hat viele der großen symphonischen Komponisten noch als Dirigenten erlebt. Heute pflegt sie deren Werke auf hohem Niveau. Chefdirigent ist Raffael Frühbeck de Burgos.

Lokale musikalische Traditionen und klassische Musikkultur von internationalem Rang zu verbinden, haben sich die Dresdner Musikfestspiele zum Motto gemacht. Jedes Jahr zur Pfingstzeit erfüllen sie die Stadt für zwei Wochen mit Musik.

Doch auch die Musik des 20. Jahrhunderts spielt in Dresden eine wichtige Rolle. Das aus dem Dresdner Zentrum für zeitgenössische
Europäische Zentrum der Künste unter der Leitung des Komponisten Udo Zimmermann hat das 2006 wieder eröffnete Festspielhaus Hellerau mit neuem Leben erfüllt. Zudem lädt es jedes Jahr in den ersten beiden Oktoberwochen zu einem Festival ein, auf welchem die großen Komponisten unserer Zeit ihre neuesten Werke vorstellen.

Und nicht zu vergessen, die leichte Muse. Die Staatsoperette Dresden spielt fast täglich außer montags Operetten und Musicals.

Die vor den Toren Dresdens in Radebeul gelegenen Landesbühnen Sachsen sind gar ein Vier-Sparten-Theater, welches nicht nur in sein Stammhaus, sondern auch die Felsenbühne Rathen bespielt.

Ein Blick in den monatlichen Veranstaltungskalender zeigt, die Musikstadt Dresden läßt sich das ganze Jahr über an vielen Orten und in zahlreichen Facetten erleben: ob Dixieland quer durch die Stadt oder Kammerkonzert auf Schloß Albrechtsberg, ob Aufführungen der Musikhochschule oder der Hochschule für Kirchenmusik, Freiluftopern im Pillnitzer Schlosspark, Musicals in Staatsoperette und Staatsschauspiel oder Konzerte in Kirchen, Museen, Palais und Jazzkellern, Dresden pflegt seine musikalischen Traditionen und läßt seine Besucher gern daran teilhaben.

Höhepunkte des Musiklebens sind: das zweitgrößte Dixielandfestival der Welt Mitte Mai, die Dresdner Musikfestspiele Ende Mai, das Sächsisch-Böhmische Musik-Festival, das in Burgen, Schlössern und Kirchen zwischen Dresden und Nordböhmen stattfindet, und die Weihnachtszeit mit ihren zahlreichen Oratorien.

Auch wer als Einzelgast Dresden musikalisch erleben möchte, ohne vorher viel organisieren zu müssen, hat nun Gelegenheit dazu: Das Pauschalangebot "Dresden Days" bietet zahlreiche Musikveranstaltungen als Plus-Punkte an.



28.03.2011 | 21:09 Uhr
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