Venedig - die romantische Stadt mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten

Campingurlaub Venedig steht für Kanäle, pure Romantik und eine eindrucksvolle Geschichte. Die Lagunenstadt in Norditalien lädt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu einem spannenden Städtetrip ein und bietet für jeden Geschmack ein passendes Angebot. Kirchen, Paläste und Brücken prägen das historische Gesicht und berichten von längst vergangenen Tagen. Kulinarische Spezialitäten, kulturelle Angebote sowie belebte Marktplätze erfüllen das Jetzt mit aufregenden Momenten und werden auch in Zukunft zu einem Besuch der Hauptstadt in der Region Venetien einladen.

Der Markusplatz - ein magischer Touristenmagnet


Der Markusplatz im Ortsteil San Marco kann rund um die Uhr besichtigt werden und bietet an einem zentralen Ort eine Vielzahl an verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Neben dem Markusdom und dem Markusturm erwartet die Touristen der imposante Dogenpalast, der als Meisterwerk gotischer Kunst bezeichnet werden kann. Bereits Napoleon nannte den Markusplatz den „schönsten Festsaal Europas“, der schon zu dieser Zeit gepflastert war und als einziger Platz der Stadt die Bezeichnung Piazza trägt. Ob im Rahmen eines Sommerurlaubs oder als Ziel einer herbstlichen Städtereise, der Platz sollte bei einem Besuch möglichst eingeplant werden. In den nächtlichen Stunden schafft die Beleuchtung ein atemberaubendes Lichtspiel, das die Schönheit des Platzes mit Bravour unterstreicht.

Der Canal Grande - die pulsierenden Adern einer einzigartigen Stadt


Direkt am Markusplatz befindet sich der Canal Grande, der sich vollständig durch das Stadtzentrum schlängelt. Er misst insgesamt vier Kilometer Länge und wird von imposanten Kirchen und wunderschönen Palästen gesäumt. Eine Bootsfahrt auf dem Canal Grande ist nahezu ein Muss und ermöglicht den nördlichsten Arm des Flusses Brenta hautnah zu erleben. Die Stadt ist der Ursprung vieler kultureller und wirtschaftlicher Güter. Venedig ist zum Beispiel die Geburtsstätte von Kristallglas, das weder an Aktualität noch an Schönheit verloren hat. Bereits im 15. Jahrhundert wurde in der romantischen Stadt farbloses Glas produziert und als "cristallo" veräußert. Seinerzeit konnten sich nur wohlhabende Geschäftsleute und Adlige diese edlen Gefäße leisten. Im Laufe der Zeit wurde all das Kristallglas genannt, was farblos sowie glänzend war, über eine hohe Lichtbrechung verfügte und mit Schliffen für mehr Transparenz bearbeitet wurde. Heutzutage sind sogar spezielle Kristallgläser für das Camping und Boating verfügbar, die selbst von einer unruhigen See nicht erschüttert werden. Auch bei einer Bootsfahrt auf dem Canal Grande kann ein Glas Prosecco ohne Gedanken an unerwünschte Beschädigungen genossen werden.

Lido di Venezia - ein Ort zum Durchatmen und Energie tanken


Mit einem Wassertaxi kann die etwa 11 Kilometer lange Insel Lido di Venezia erreicht werden, die direkt vor der Altstadt Venedigs liegt und eine Auszeit von dem trubeligen Stadtleben ermöglicht. Mit den sorgsam betriebenen Badeorten und Stränden bietet der Lido ausreichend Gelegenheit für erfrischende Badeerlebnisse und beeindruckende Sonnenuntergänge. Die Architektur im bebauten Bereich ist stark von dem venezianischen Baustil geprägt. Viele Gewerke weisen auf die 1932 begründeten Internationalen Filmfestspiele von Venedig hin. Unter anderem die Kirchen Chiesa di Santa Maria Assunta, Chiesa Santa Maria Elisabetta und Chiesa Sant'Antonio sind einen Besuch wert und ein weiteres Zeugnis der reichhaltigen Geschichte und Kultur von Venedig.

Santa Maria della Salute – ein Schmuckstück des Barocks und der Skyline


Sofern bereits die Kirchen auf der Insel Lido di Venezia begeisterten, sollte unbedingt die Barockkirche Santa Maria della Salute bei der Erkundung von Venedig eingeplant werden. Das Schmuckstück des Barocks ist eine der beiden Votivkirchen Venedigs, die anlässlich einer Pestepidemie erbaut wurden. Um 1630 wütete eine verheerende Pestwelle, bei der fast ein Drittel der Stadtbevölkerung verstarb. Der Architekt Venezianer Baldassare Longhena ging bei einem ausgeschriebenen Wettbewerb als Sieger hervor und arbeitete seitdem nahezu sein gesamtes Leben an der Kirche, die heutzutage als eine der Wahrzeichen der Stadt gilt. Im Inneren erwarten die Touristen eindrucksvolle Altäre, zahlreiche Gemälde und ein edler weißer Marmorboden.