Shopping im Urlaub: Augen auf bei Angeboten

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Keine Frage: Heutzutage müssen wir alle auf unser Geld achten. Trotzdem möchten wir uns etwas gönnen - vor allem im Urlaub. Doch auch in den Ferien kann man sparen - wenn man mit kühlem Kopf kalkuliert.

Dass zurzeit so viel gespart wird wie selten zuvor, hat auch das Magazin Focus festgestellt. Allerdings gibt es bei diesem Thema deutlich mehr Möglichkeiten als nur die Anlage auf der Bank. Auch im Alltag lässt sich mithilfe von Sonderangeboten und Cashback-Aktionen von Anbietern wie Shoop Geld sparen, um beispielsweise das Budget für den nächsten Urlaub aufzupolstern. Viele Spartipps lassen sich auch am Reiseziel nutzen, ohne großen Verzicht zu üben.

Sparen im Urlaub


Endlich Ferien! Alle Sinne sind auf Erholung eingestellt - und darauf, nach der Auszeit vom Alltag mit schönen Erinnerungen und Souvenirs heimzukehren. Beim Schlendern durch eine Stadt wie etwa Paris oder London verlocken Schilder in Schaufenstern mit dem Hinweis auf Rabatte und Sales ganz besonders. Denn sie wecken Begehrlichkeiten und verleiten oftmals zu übereilten Kaufentscheidungen. Von diesen sollten Sie aber auch im Urlaub Abstand nehmen. Auch dann lohnt es sich nämlich, Preise zu vergleichen. Das ist heute mithilfe des Smartphones schnell gemacht.

Darüber hinaus ist es in klassischen Urlaubsstädten völlig normal, dass die Händler in den Touristenstraßen teurer sind als in den Vierteln, in denen die Einheimischen einkaufen. Daher empfiehlt es sich, die typischen Touristenpfade zu verlassen. Nicht nur, um Schnäppchen zu ergattern, sondern auch, weil man so viel mehr von Land und Leuten zu sehen bekommt.

Doch Geld sparen können Sie nicht nur beim Shopping, sondern auch, wenn Sie zum Beispiel Touristen-Cards nutzen, die es in vielen großen Städten gibt. Denn darin sind viele Angebote inkludiert, für die Sie sonst mehr bezahlen müssten - von Museums- bis zum Restaurantbesuch. Ein echter Geheimtipp sind zudem kostenlose Stadtführungen, die in vielen europäischen Metropolen angeboten werden.

Heute dürfte den meisten Touristen klar sein, dass die teure Designertasche am Straßenstand ein Fake ist, auch wenn sie auf den ersten Blick gut gemacht wirkt. Wer nur eine dieser Handtaschen oder eine Sonnenbrille mit nach Hause bringt, hat nichts zu befürchten, weil der Zoll diese gefälschten Produkte als Andenken klassifiziert. Anders sieht er dagegen aus, wenn Sie gleich mehrere angebliche Designerwaren mitbringen - die zieht der Zoll nämlich schlicht aus dem Verkehr. Aber auf jeden Fall zahlen Sie fast immer für minderwertig verarbeitete Ware - also Finger weg.

Feilschen ist ein Muss


Feilschen ist in vielen Ländern nicht nur erlaubt, sondern gehört zum Verkaufsgeschäft einfach dazu. Dabei gibt es allerdings ein paar Regeln. So sollten Sie die landestypischen Gepflogenheiten zunächst einmal in Ruhe beobachten, am besten von einem Straßencafé oder einer Bar aus. Im zweiten Schritt ist es sinnvoll, auf ein Angebot des Händlers zu warten. Dann machen Sie ihrerseits ein Angebot. Als Faustregel: Dieses sollte ungefähr ein Drittel unter dem Preis liegen, den der Verkäufer aufgerufen hat. Auf dieser Basis können dann beide bis zum endgültigen Preis weiterverhandeln.

Wer die Flaniermeilen der Touristenmetropolen verlässt, hat zudem Gelegenheit, sich günstig durch die Landesküche zu schlemmen. Ob Spanien, Italien oder Frankreich: Überall gibt es kleine Lokale, die günstige Mittagsmenüs anbieten. Alternativ können Sie auch Streetfood probieren, was ebenfalls in vielen Städten angeboten wird. Wer am Urlaubsort eine Ferienwohnung gemietet hat, ist natürlich besonders fein raus. Denn er kann sich selbst verpflegen - und dabei wieder Angebote aus dem Supermarkt nutzen.