Einreise in die USA - auf diese Dinge sollte man auf jeden Fall achten
Amerika, Amerika. Dieses Land hat uns schon immer fasziniert und tut es noch heute nicht weniger. Das Land der Indianer und unbegrenzten Möglichkeiten. Der vielen einzigartigen Nationalparks, Kurioses und Sonderbares, Wunderliches und Faszinierendes. Die USA zählt noch immer zu eines der Lieblingsländer für große Reisen der Deutschen. Allein die Westküste wird jedes Jahr von Tausenden aus Deutschland bereist.
Mit dem Mietwagen oder ganz legendär, mit dem Camper. Die Route 66 oder der Highway No 1. Von
San Francisco bis Los Angeles, von Malibu bis Mexiko. Kalifornien bis Nevada. Oder sogar als Kombinationsreise mit Kanada. Egal wohin die Reise in die Staaten auch führt. Sie wird garantiert unvergesslich sein und macht schnell süchtig nach mehr. So zumindest ergeht es vielen Amerika-Reiseenden, denn sie möchten das Land in all seinen Farben und Schönheiten erleben können und nehmen sich immer wieder die USA als Lieblingsziel vor die Brust.
Einreisebestimmungen beachten
Möglichst früh sollte man sich schon vor Antritt der Reise um das Einreiseticket kümmern. Das damalige Visum zur Einreise wurde vor einigen Jahren durch das sogenannte ESTA ersetzt. Das elektronische System zur Anreisegenehmigung sollte bestenfalls schon
sechs bis acht Wochen im Voraus, spätesten jedoch 72 Stunden vor Abflug, beantragt werden. Wichtig ist, dass alle notwendigen Voraussetzungen für die Beantragung und Bewilligung vorhanden sind. Die Zeit bis zur Bewilligung kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal erfolgt schon sehr schnell und zügig innerhalb weniger Stunden das OK. Andererseits gab es auch schon Fälle, bei denen es wesentlich länger dauerte und von zwei Wochen bis zu einigen Monaten andauerte. Hier ist es wichtig entsprechenden Vorlauf einzuplanen, denn nur
mit dem ESTA ist eine Einreise in die Staaten möglich.
Strenge Verkehrsregeln beachten
Die Amerikaner fackeln nicht lange, wenn man mit dem Mietwagen beispielsweise zu schnell auf dem Highway unterwegs war. Die Strafen hierfür sind empfindlich hoch, ebenso wie fürs Falschparken und andere, hierzulande eher kleinere Verkehrssünden. Da kann ein Knöllchen schnell einmal richtig teuer zu stehen kommen. Und: Am besten liest man sich in aller Ruhe die Verhaltensregeln durch, wenn man von der dortigen Polizei, den Sheriffs angehalten wird. Denn eine falsche Handbewegung, beispielsweise in Richtung Brusttasche oder Handschuhfach, kann richtig gefährlich werden. Die Hände aufs Lenkrad zeigen und die Fenster herunterkurbelnd, macht man schon erst einmal alles richtig. Zu Scherzen aufgelegt sind nur die wenigsten Sheriffs des Landes und verstehen in der Regel keinen Spaß, wenn es um Verkehrssünden geht. Also besser ernsthaftig mit der Situation umgehen und Ruhe bewahren. Der Rechtsverkehr ist in den Staaten unserem mit allen Regeln ansonsten relativ gleich.
Adapter nicht vergessen
Die Stromzufuhr in den Hotels und Pensionen oder anderen Unterkünften ist gut, doch meist sind die Steckdosen für andere, landesübliche Stecksystem vorhanden. Am besten besorgt man sich vorsichtshalber ein Adapter in einem Elektrohandel vor Abreise, dann kann nichts schief gehen: Denn wenn man zum Beispiel das Handy aufladen muss und die Steckdosenvorrichtung nicht mit dem Stecker übereinstimmt, hat man schlechte Karten. Wenn dann auch noch im Auto selbst kein USB-Anschluss zum Aufladen vorhanden ist, erst recht.
Ich packe meine Koffer
Sicherheitshalber immer vor klären, wie viel Gesamtgepäck zulässig ist für den Flug. Denn jede Fluglinie hat mittlerweile unterschiedliche Richtlinien und dann kann das Übergepäck richtig teuer werden, es sei denn man lässt das Übergewicht einfach am Flughafen. Aber dies ist ja nicht das Ziel des Gepäcks al solches. In der Regel dürfen bis zu etwa 32 Kilogramm
in den Koffer gepackt werden, plus Handgepäck, welches maximal 7 Kilo nicht überschreiten sollte. Auch ist Wechselkleidung wichtig. Denn je nachdem wohin es gehen soll und wie lange man in unterschiedlichen Wetterzonen womöglich unterwegs ein wird, ist dies nicht ganz unwichtig. Von der Badehose, dem Sonnenhut für Texas im Sommer, bis hin zu warmer Bekleidung und dicken Pullis für Kanada womöglich für die kühlen Nächte. In einer Blockhütte.
Routen planen
Schon weit im Vorfeld vor der Anreise in die Staaten sollte man genaustens die Routen festlegen und die jeweiligen Points und Stopps darin fest verankern. So kann man alles auch schon im Vorfeld buchen
und richtig planen. Denn die meisten Reisenden vertun sich sehr schnell, was die jeweiligen Entfernungen von A nach B angeht und wie viel Zeit und auch Kilometer dabei zurückgelegt werden müssen. Die unendlichen Weiten dieses Landes lassen sich erst erahnen, wenn man sie befährt. Und da kann es beispielsweise schon wichtig sein, dass man genügend Wasser an Bord hat, wenn die Fahrt von Kalifornien nach Nevada oder Arizona ansteht.