Im 13. Jahrhundert ließen sich vor allem Kaufleute aus Nürnberg in der Stadt nieder und bauten Zwischenlager. Der Handel mit Böhmen prägte das 14. Jahrhundert. Überwiegend wurden Getreide, Messer und Tücher angeboten. Noch größere Bedeutung erlangte Leipzig als Umschlagplatz für Pelze, Metalle, sächsisches Silber und Zinn sowie Seide und Edelsteine im 15. Jahrhundert, als sich im Zeitalter der Entdeckungen die europäischen Handelsströme veränderten und die Hanse sowie die Kaufmannsstadt Venedig ihre dominierende Stellung verloren. Nunmehr verlagerten süddeutsche und besonders die Nürnberger Kaufleute ihren Direkthandel mit Polen nach Leipzig. Mehr noch: Leipziger Großkaufleute übernahmen die führende Position im Handel mit dem Königreich Polen. Polnische Händler zog es nach Leipzig, weil sie hier bessere Preise erzielen konnten.
Verleihung des Messeprivilegs
Eine Reihe von Privilegien untermauerte die Bedeutung Leipzigs als Handelsplatz. So erließ Kaiser Friedrich III. 1466 ein Privileg, das Leipzig in eine Reihe mit süddeutschen und oberitalienischen Messeplätzen stellte. 1497 manifestierte ein Privileg Kaiser Maximilians I. die Bedeutung der Handelsstadt als Reichsmesse. Damit erhielten Messegäste freies Geleit im ganzen Reich. Zehn Jahre später hob ein zweites Privileg Leipzig endgültig aus den Handelsstädten der Region heraus.
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