Den Tag des DFB-Pokalendspiels im Olympiastadium in Berlin (29.05. Mai 2004) streichen Fußballfans zwischen Rostock und Oberammergau rot im Kalender an. Auch für begeisterte Football-Fans lohnt sich ein Trip in die Hauptstadt. Der zweifache World Bowl Gewinner der NFL Europe ( 2001 / 2002 ) Berlin Thunder geht in die zweite Saison im Berliner Olympiastadion, der neuen Heimspielstätte des 1998 gegründeten Vereins. Neben den zehn Spielen der Saison 2004, die am 06. April startet, bietet das erfolgreiche Footballteam der Stadt ein weitgefächertes Entertainment-Programm mit Show-Acts, Gewinnspielen, US-typischen Gaumenfreuden und diversen Überraschungen (Informationen im Internet unter www.Berlin-Thunder.de).
Mit Sicherheit ist zu sagen, dass auch wieder mit einer großen Nachfrage zu rechnen ist. Auch dann wird die Stimmung fröhlich-ausgelassen sein, und die anfeuernden Zuschauer amüsieren sich immer wieder aufs Neue über einige "bunte Vögel" unter den Läufern, die sich schrill kostümiert auf den Asphalt wagen. Wie jedes Jahr mit von der Partie: die Rollstuhlfahrer und die Inline-Skater. Letztere sind aus Berlin übrigens nicht mehr wegzudenken: Bei geeignetem Wetter - allerdings nicht im Spätherbst oder Winter - findet regelmäßig die "Berlin Parade" für Inline-Skater statt. Etliche Straßenzüge der Hauptstadt sind dann in den Abendstunden für den Autoverkehr gesperrt, und den Flitzern auf acht Rollen gehört die Stadt. Längst ist Inline-Skating zum Breitensport geworden, auf vielen großen Plätzen sieht man die Anfänger ihre Runden drehen und Bremsmanöver üben. Da auch im Herbst und Winter die Skater ihrer Lieblingsfreizeitbeschäftigung frönen wollen, stehen zahlreiche "Fun-Parks" für Inline-Skater und Skate-Boarder zur Verfügung (aktuelle Informationen und Termine unter: www.berlinparade.de). Außerdem können sich passionierte Inline-Skater auf einer 100 Kilometer langen, fein asphaltierten Strecke südlich von Berlin austoben: Auf der längsten Skaterbahn Deutschlands im Landkreis Teltow-Fläming frönen naturbegeisterte Sportler fern von Abgasen und störendem Autoverkehr ihrem Hobby. Spezielle Offerten wie Skatekurse oder der Verleih von Zubehör und sicherer Ausrüstung runden das Angebot rund um den "Fläming-Skate" ab (www.flaeming-skate.de).
Wer lieber ohne Rollen "auf Trab" sein möchte, findet in den vielen Berliner Grünanlagen, am Spree- und Kanalufer oder auf einem der Sportplätze reichlich Auslauf. Besonders beliebt bei Joggern ist der Tiergarten nahe dem Regierungsviertel. Wenn man Glück hat, läuft einem frühmorgens oder in den späten Abendstunden das eine oder andere Mitglied der Bundesregierung über den Weg - unschwer zu erkennen an den breitschultrigen Body Guards, die ihren Schützlingen beim Joggen dicht auf den Fersen bleiben...
Doch in Berlin kann man sich nicht nur zu Land sondern auch zu Wasser sportlich betätigen. Die Stadt ist ein Paradies für Wassersportler: 120 Segel- und 56 Rudervereine bieten Mitgliedschaften: Die Berliner und Brandenburger Seen bilden zusammen die größte zusammenhängende Wasserfläche Europas. Bis in den Herbst hinein sind Freizeitkapitäne auf ihren Motor- und Segelbooten unterwegs und treffen auf Wannsee, Havel oder Spree auf Surfer und Kanuten. Im Bezirk Köpenick ist erst kürzlich ein neuer Yachthafen mit knapp 100 Liegeplätzen entstanden, vis à vis vom Schloss. Der Hafen ist mit der gelben Welle gekennzeichnet. Dieses Leitsystem dient als Orientierungshilfe auf dem Wasser um auf touristische Einrichtungen sowie Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr hinzuweisen.
In Spandau sowie in der Rummelsburger Bucht sollen ebenfalls Hunderte von neuen Sportbootliegeplätzen entstehen. Bereits zum dritten Mal fand in Berlin-Grünau im September 2003 die Deutsche Meisterschaft im Drachenboot Rennen statt. Veranstaltet wird das bunte Spektakel von der Berlin Dragonboat Company e.V. Die Meisterschaft, bei der 60 Teams in verschiedenen Rennklassen gegeneinander antreten, hat mit ihren vielfältigen Attraktionen einen besonderen Volksfestcharakter. Neben den ursprünglichen Rennen erwarten die Besucher der Meisterschaft kulinarische Genüsse, Kung Fu- sowie Tai Chi- Vorführungen, Musik und vieles mehr. Der inzwischen über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte Verein wurde in Berlin im Jahr 1990 gegründet. Der Drachenbootsport stammt ursprünglich aus China und geht auf eine 2000 Jahre alte Legende zurück. Inzwischen hat sich das Drachenboot auch im Breitensport einen festen Platz erobert. Die Deutschen Drachenbootteams gehören seit langem zur Weltspitze.
Das neueste Projekt des Berlin Dragonboat Company e.V. ist die Bewerbung für die Drachenboot Weltmeisterschaften 2005, die dann mit etwas Glück in Berlin ausgetragen werden. Nähere Informationen unter www.drachenboot.de Doch zurück zu den Landratten: Dass die Berliner eher zu den "Flachlandtirolern" gehören, hält sie nicht davon ab, mitten in der Stadt auch alpinen Sportarten nachzugehen: sei es, um sich auf den bevorstehenden Ski- oder Kletterurlaub in den Bergen einzustimmen oder einfach nur "just for fun". Die Skihalle "Gletscher" in Pankow (Berliner Str. 21) rühmt sich, die längste Indoor-Skipiste der Welt zu besitzen. Hier ersetzen hellgelbe Plastikmatten den Schnee. Über zwei Walzen rotiert als Skipiste ein Endlosteppich, der, je nach Könnerschaft der Skiläufer und Snowboarder, im Neigungswinkel verstellt werden kann.
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