Museumsstandort Berlin:
Vielfalt und Potentiale Die Berliner Museen beherbergen Schätze der Weltkultur wie den Pergamonaltar oder Nofretete, die schönste "Berlinerin", alte und junge Meister von Giotto bis Caravaggio, von Breughel bis Caspar David Friedrich, von Joseph Beuys bis hin zu den "Jungen Wilden" wie Baselitz, Haring und anderen. Die Museen bilden aber auch das Gedächtnis der Stadt: Sie dokumentieren die wechselvolle Geschichte einer zerrissenen Stadt, vom Glanz des alten Preußen bis zum Rosinenbomber. Berlin ist die Stadt der Museen.
Im Juni 1998 wurde mit dem vielgelobten Neubau der Gemäldegalerie am Kulturforum Tiergarten eines der weltweit bedeutendsten und größten Museen mit alten Meistern eröffnet. Das neue Filmmuseum am Potsdamer Platz - im September 2000 eröffnet - wurde schnell zum Publikumsmagneten: Hier wird unter anderem der Nachlass Marlene Dietrichs zum ersten Mal dauerhaft ausgestellt. Im September 2001 wurde Europas größtes jüdisches Museum eröffnet: im spektakulären Neubau an der Lindenstraße, den Daniel Libeskind entworfen hatte und der bereits als leeres Bauwerk zum Publikumsmagneten geworden ist. Der in Form eines geborstenen Davidsterns gestaltete Bau hat mit seiner eigenwillig-genialen Architektur und der hochrangigen Dauerausstellung bereits im zweiten Jahr über eine Million Besucher angezogen.
Tempelstadt der Künste:
Die Berliner Museumsinsel Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmte Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Ausgangspunkt des fünf Museumsbauten umfassenden Ensembles war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums im Jahre 1830. König Friedrich Wilhelm III. machte in diesem ältesten Berliner Museumsgebäude die königlichen Kunstschätze erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Zu einer "Freistätte für Kunst und Wissenschaft" wollte Friedrich Wilhelm IV das Museumsensemble entwickeln. Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf 1841 der Schinkelschüler Friedrich August Stüler, nach dessen Plänen 1859 das Neue Museum und 1876 die Alte Nationalgalerie fertiggestellt wurden. 1904 folgte die Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (das heutige Bodemuseum). Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Museen zu bis zu 70 Prozent zerstört.
Berlin ist wieder der Ort, wo aktiv Trends gesetzt werden. Aber auch ein Ort mit Vergangenheit und Geschichte, die von Kreativität, Zerrissenheit und Tradition geprägt ist. Die Geschichte hat Berlin tief gezeichnet, die Musen haben die Stadt geschmeidig gemacht. Die preußischen Baumeister haben der Stadt ihr erstes Gesicht gegeben. Kunstsinnige Fürsten und Könige haben die Kultur heimisch gemacht, und in der Weimarer Republik wurde Berlin temporär zur europäischen Kunsthauptstadt. Krieg, Zerstörung und neues pulsierendes Leben prägen die Stadt bis heute, eine Stadt, die wieder zu einem der europäischen Kunstzentren herangewachsen ist. Es sind die Museen der Stadt, die nicht nur die Spuren der Geschichte nachzeichnen, sondern auch die Schätze der Welt zeigen: Kunst in einer einmaligen Dichte und Vielfalt, ein wahrhaft enzyklopädisches Kompendium von Historie und Weltkunst aus allen Epochen.
Noch heute leiden die Gebäude unter den Kriegsschäden. Der 1999 in der Stiftungsratssitzung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz beschlossene Masterplan Museumsinsel sieht die Sanierung der Gebäude sowie die Rückführung und Neuordnung der nach dem Krieg in Ost und West geteilten Sammlungen vor: Europas größtes kulturelles Investitionsprojekt. Am 2. Dezember 2001 öffnete die Alte Nationalgalerie feierlich ihre Pforten mit der neu gestalteten Sammlung, ganz der Kunst des 19. Jahrhunderts gewidmet. Der imposante Bau mit seiner glanzvoll wieder hergestellten architektonischen Schönheit ist das Prunkstück im Ensemble der Berliner Museumsinsel. Damit ist der erste Baustein auf der Museumsinsel fertiggestellt.
Die Berliner Museumsinsel wird 2006 mit der Wiedereröffnung des Bode-Museums ein weiteres, wichtiges Etappenziel erreicht haben und rückt damit der Umsetzung des Masterplanes ein gutes Stück näher. Bis zur ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts werden die übrigen Häuser auf der Museumsinsel nach und nach umgebaut und mit einem großzügigen, glasüberdachten zentralen Eingangsbereich und einer unterirdischen Querverbindung versehen. Dann wird das weltweit einmalige Museumsensemble, von der UNESCO jüngst auch in die Liste der Welterbestätten aufgenommen, im neuen Glanz erstrahlen. Vom Ausbau und der Entwicklung der Berliner Museumsinsel wird der Kunst- und Museumsstandort Berlin nachhaltig profitieren, und mit der Fertigstellung im nächsten Jahrzehnt wird Berlin mitten im Stadtzentrum über ein weltweit einmaliges Museumsensemble verfügen, das den Blick auf ein kulturhistorisches Panorama von 6.000 Jahren Menschheitsgeschichte freigibt.
Museumsstandort Berlin:
Vielfalt und Potentiale Die Berliner Museen beherbergen Schätze der Weltkultur wie den Pergamonaltar oder Nofretete, die schönste "Berlinerin", alte und junge Meister von Giotto bis Caravaggio, von Breughel bis Caspar David Friedrich, von Joseph Beuys bis hin zu den "Jungen Wilden" wie Baselitz, Haring und anderen. Die Museen bilden aber auch das Gedächtnis der Stadt: Sie dokumentieren die wechselvolle Geschichte einer zerrissenen Stadt, vom Glanz des alten Preußen bis zum Rosinenbomber. Berlin ist die Stadt der Museen. Über 170 Berliner Museen bewahren Geschichte, Kunst und Wissen und formen eine einmalige Museumslandschaft.
Eine dynamische Landschaft, die sich weiterhin in atemberaubendem Tempo entwickelt. Die beiden Aufsehen erregenden Museums-Neueröffnungen, die Sammlung Berggruen mit der Ausstellung "Picasso und seine Zeit" im Stülerbau am Schloss Charlottenburg und das neue Museum für Gegenwart im Hamburger Bahnhof, haben Berlin in den Neunziger Jahren als Kunstmetropole international den Durchbruch gebracht.
Im Juni 1998 wurde mit dem vielgelobten Neubau der Gemäldegalerie am Kulturforum Tiergarten eines der weltweit bedeutendsten und größten Museen mit alten Meistern eröffnet. Das neue Filmmuseum am Potsdamer Platz - im September 2000 eröffnet - wurde schnell zum Publikumsmagneten: Hier wird unter anderem der Nachlass Marlene Dietrichs zum ersten Mal dauerhaft ausgestellt. Im September 2001 wurde Europas größtes jüdisches Museum eröffnet: im spektakulären Neubau an der Lindenstraße, den Daniel Libeskind entworfen hatte und der bereits als leeres Bauwerk zum Publikumsmagneten geworden ist. Der in Form eines geborstenen Davidsterns gestaltete Bau hat mit seiner eigenwillig-genialen Architektur und der hochrangigen Dauerausstellung bereits im zweiten Jahr über eine Million Besucher angezogen.
Tempelstadt der Künste:
Die Berliner Museumsinsel Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmte Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Ausgangspunkt des fünf Museumsbauten umfassenden Ensembles war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums im Jahre 1830. König Friedrich Wilhelm III. machte in diesem ältesten Berliner Museumsgebäude die königlichen Kunstschätze erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Zu einer "Freistätte für Kunst und Wissenschaft" wollte Friedrich Wilhelm IV das Museumsensemble entwickeln.
Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf 1841 der Schinkelschüler Friedrich August Stüler, nach dessen Plänen 1859 das Neue Museum und 1876 die Alte Nationalgalerie fertiggestellt wurden. 1904 folgte die Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (das heutige Bodemuseum). Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Museen zu bis zu 70 Prozent zerstört.
Noch heute leiden die Gebäude unter den Kriegsschäden. Der 1999 in der Stiftungsratssitzung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz beschlossene Masterplan Museumsinsel sieht die Sanierung der Gebäude sowie die Rückführung und Neuordnung der nach dem Krieg in Ost und West geteilten Sammlungen vor: Europas größtes kulturelles Investitionsprojekt. Am 2. Dezember 2001 öffnete die Alte Nationalgalerie feierlich ihre Pforten mit der neu gestalteten Sammlung, ganz der Kunst des 19. Jahrhunderts gewidmet. Der imposante Bau mit seiner glanzvoll wieder hergestellten architektonischen Schönheit ist das Prunkstück im Ensemble der Berliner Museumsinsel. Damit ist der erste Baustein auf der Museumsinsel fertiggestellt.
Die Berliner Museumsinsel wird 2006 mit der Wiedereröffnung des Bode-Museums ein weiteres, wichtiges Etappenziel erreicht haben und rückt damit der Umsetzung des Masterplanes ein gutes Stück näher. Bis zur ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts werden die übrigen Häuser auf der Museumsinsel nach und nach umgebaut und mit einem großzügigen, glasüberdachten zentralen Eingangsbereich und einer unterirdischen Querverbindung versehen. Dann wird das weltweit einmalige Museumsensemble, von der UNESCO jüngst auch in die Liste der Welterbestätten aufgenommen, im neuen Glanz erstrahlen. Vom Ausbau und der Entwicklung der Berliner Museumsinsel wird der Kunst- und Museumsstandort Berlin nachhaltig profitieren, und mit der Fertigstellung im nächsten Jahrzehnt wird Berlin mitten im Stadtzentrum über ein weltweit einmaliges Museumsensemble verfügen, das den Blick auf ein kulturhistorisches Panorama von 6.000 Jahren Menschheitsgeschichte freigibt.
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