Berlin
Night Guide
Bars & Lounges © Pierre Adenis
Angesagte Bars und exklusive Geheimtipps
In den vergangenen 15 Jahren ist die Berliner Barszene förmlich explodiert. Eine Reihe ambitionierter Bars hat neu eröffnet, von denen einige bereits international ausgezeichnet wurden. Ob elegante Hotelbar, geheime Speak-Easy-Bar oder die Bar mit der weltweit größten Auswahl an Rum und Gin - Berlin lässt für Cocktailfans und Liebhaber gepflegter Trinkkultur keine Wünsche offen. Mit der Barzone und der Bar Convent Berlin finden jährlich auch zwei große Fachmessen der Branche in der Spreemetropole statt.

Die Klassiker

Bei allen Neueröffnungen – zwei Bars sind schon seit der Zeit vor der Wende Institutionen der Berliner Barlandschaft. Die älteste Bar und ein Original ist der Rum Trader in der Fasanenstraße 40 in Charlottenburg im alten West-Berlin. Klingeln an der Tür, gute Garderobe und ein geschliffener Umgangston sind hier Pflicht. Die Bar wurde 1976 eröffnet und die Inneneinrichtung des nur 28 Quadratmeter großen „Instituts für fortgeschrittenes Trinken“, wie es Barmann Gregor Scholl nennt, hat sich seither kaum verändert.

Da an der halbrunden Theke und dem einzigen Tisch höchstens 20 Gäste sitzen können, ist es gar nicht so einfach, dort einen Platz zu ergattern. Eine Reservierung ist unbedingt zu empfehlen (Tel. 030/881 14 28). Im Rum Trader sucht man sich keinen Cocktail auf der Getränkekarte aus – es gibt nämlich keine. Gregor Scholl, stets mit Weste, Fliege und einer Taschenuhr ausgerüstet, legt Wert darauf, ein Ordinationsgespräch mit dem Gast zu führen und ihm dann ein Getränk vorzuschlagen. Rum und Gin sind zwei der Hauptzutaten seiner Cocktails, Modedrinks wie Caipirinha stehen auf dem Index. Dafür überrascht der Barkeeper mit Cocktails wie einem Caravelle, den kaum einer mehr kennt. Die Gäste schätzen die schummrige Bar mit Tanzmusik aus den 30er- und 40er-Jahren aber nicht nur wegen der exzellenten Mixturen, sondern auch, weil man mit Gregor Scholl jederzeit eine geistreiche und charmante Konversation über Gott und die Welt führen kann.

Zu den Klassikern Berliner Barkultur gehört auch die Bar am Lützowplatz. Sie war eine der ersten American Bars in Berlin, die nicht in einem Hotel integriert sind. Im Jahr 2010 feierte sie ihren 20. Geburtstag. Der mit 16 Metern längste Tresen Berlins lenkt in dem schlauchartigen Raum die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche – die Cocktails. Insgesamt stehen rund 150, vor allem klassische Rezepturen, auf der Karte. „Mit Eigenkreationen halten wir uns eher zurück, denn wir sind nicht der Auffassung, dass der Cocktail nochmal neu erfunden werden muss“, sagt Betreiber Stefan Glückstein. Allerdings wurde in der Bar in den 90er-Jahren der „Watermelon Man 62“ kreiert, eine Mischung aus Wodka, Grenadine, Wassermelonenlikör, Orangen- und Zitronensaft, die inzwischen nicht nur in Berlin zu einem der populärsten Cocktails geworden ist. Die mehrfach ausgezeichnete Bar ziert ein riesiges Mao-Porträt. Das habe aber ebenso wenig eine politische Bedeutung wie die roten Weihnachtssterne, die hier das ganze Jahr über leuchten, beteuert der Betreiber. Beliebt ist die Bar am Lützowplatz auch wegen ihres Musikprogramms: Dienstags wird Jazz gespielt, sonnabends legen DJs Latin und Reggae auf. www.baramluetzowplatz.de/


Schöneberg, ein Nukleus gehobener Barkultur

In Schöneberg, dem West-Berliner Szene-Kiez, gibt es neben der Bar am Lützowplatz noch eine Reihe anderer, renommierter Bars. Das Green Door in der Winterfeldtstraße war 1995 die erste Bar einer neuen Generation. Hier werden in moderner, entspannter Atmosphäre auf höchstem Niveau Cocktails gemixt. Gewidmet ist die Bar dem Jazzmusiker Eddy Condon, der im New York der 40er-Jahre eine Bar gleichen Namens betrieben hat. Außerdem ist der Name eine Anspielung auf die Zeit der Prohibition, in der grün gestrichene Türen auf Alkoholausschänke hinwiesen. Die Tür des Green Doors ist jedoch nicht nur grün, sie ist außerdem mit einem Spion versehen und gepolstert, damit kein Lärm nach draußen dringt. Wer rein möchte, muss klingeln. Im Inneren erwartet den Besucher ein schräges Ambiente mit einer wellenförmigen Wand, blau-weiß-karierten und braun marmorierten Wänden, einem roten Telefon sowie einem weißen Cockerspaniel auf dem Tresen. Entworfen wurde das Interieur von dem Kreuzberger Künstler Thomas Hauser. Zur Hälfte stehen Eigenkreationen auf der 200 Drinks umfassenden Karte, die Barkeeper haben jedoch bis zu 500 Kreationen in ihrem Repertoire. Das Motto lautet „The Power of positive Drinking“. Außerdem gibt es Zigaretten, Zigarillos oder Zigarren. www.greendoor.de

Die Victoria Bar in der Potsdamer Straße wurde 2001 von Stefan Weber, dem ersten Barkeeper des Green Doors, gegründet. Die im Retro-Stil eingerichtete Lounge-Bar ist seither eine Institution der Berliner Szene. „The Pleasure of serious Drinking“ ist ihr Leitspruch und wie ernst Weber das Vergnügen am ernsthaften Trinken nimmt, zeigt sich auch daran, dass er sein Wissen in der angeschlossenen „Schule der Trunkenheit“ weitergibt. An ausgesuchten Sonntagen wird dort der Umgang mit jeweils einer Basisspirituose unterrichtet. Neben Cocktails werden in der mehrfach ausgezeichneten Bar auch Klassiker der amerikanischen Hotelbarküche wie Caesars Salad, Roastbeaf mit Bratkartoffeln, Oxtailsoup mit Käsestange oder ein Clubsandwich angeboten. Zudem besitzt die Bar eine kleine Kunstsammlung. www.victoriabar.de

Lediglich zwei Jahre alt ist der Lebensstern über dem Café Einstein in der Kurfürstenstraße, die Bar wurde aber bereits cineastisch geadelt. Quentin Tarantino drehte hier Szenen seines Filmes „Inglorious Basterds“. Bekannt ist die Bar, die sich als Hüter eines Schatzes edler und seltener Spirituosen versteht und 1.200 Flaschen aus aller Welt ihr Eigen nennt, aber noch aus einem anderen Grund: Mit 580 Sorten Rum und 140 Sorgen Gin hält sie einen Rekord. Nirgendwo auf der Welt bietet eine Bar mehr unterschiedliche Sorten der beiden Spirituosen an. Die Bar lässt sogar ihren eigenen Wacholderbrand namens Lebensstern herstellen, den auch der deutsche Bundespräsident seinen Gästen anbietet. Im liebevoll restaurierten, holzvertäfelten Herrenzimmer der ehemaligen Villa des Filmstars Henny Porten sorgen Grammophone, eine Jukebox sowie ein Klavier für die musikalische Untermalung. Für hungrige Trinker gibt es Snacks wie Austern, Sandwiches, Berliner Currywurst oder Mini-Schnitzel. www.cafeeinstein.com/lebensstern-cocktailbar-im-einstein

Wer das Stagger Lee in der Nollendorfstraße betritt, begibt sich auf eine Zeitreise in den Wilden Westen. Benannt ist die neueröffnete Bar nach einem Verbrecher aus dem St. Louis des 19. Jahrhunderts, dem zahlreiche Blues-Songs gewidmet wurden. Die knapp 40 Drinks auf der Karte tragen passenderweise Namen wie „Magnificent Seven“, „Rough Riders“ oder „The Wild Bunch“, sind amüsant beschrieben und allesamt Klassiker. Der Hausdrink „Mintjulep“ wird stilecht in einer Konservendose serviert, eine weitere Spezialität ist der „Robert Mitchum“, ein Tequila-Shot, der mit Zigarette gereicht wird. Benannt ist er nach dem ebenso legendären wie lasterhaften Schauspieler, neben dessen Leiche man ein leeres Tequila-Glas und eine Lucky Strike gefunden hat. So erzählt es der in Lederschürze und Karohemd gekleidete Barkeeper Jakob Etzold. Für echte Kerle bietet er sogar Kautabak an. Am Ende des Tresens steht ein Spuknapf. Für Unterhaltung sorgen die Auftritte diverser Livebands und Burlesque-Shows auf der Bühne im hinteren Teil der Bar. An den Wochenenden legen regelmäßig DJs auf. www.staggerlee.de

Hier trinkt die Mitte-Szene

Nach der Wende mauserte sich das östliche Zentrum Berlins zum hippen Szene-Stadtteil, in dem auch zahlreiche neue Bars entstanden. Die Riva Bar, ein moderner Klassiker der Mitte-Szene, bekommt immer wieder Bestnoten – für ihre rund 160 Mixgetränke ebenso wie für die Raumgestaltung. Untergebracht ist sie in einem ausgebauten S-Bahn-Bogen in der Nähe des Hackeschen Marktes, weshalb über den Köpfen der Trinker ab und an die S-Bahn rumpelt. Unter der orange-weißen Kappendecke steht in der Mitte des Raumes der mehrstöckige Baraufbau mit ovaler Theke. Die alte, original italienische Parmaschinken-maschine dahinter wird noch benutzt, um den Gästen Teller mit Schinken und Weißbrot zu servieren. Namenspate der Bar sind nicht die italienischen Riva-Boote, sondern Gigi Riva, eine sardische Fußballlegende der 60er- und 70er-Jahre, dessen Foto an der Wand hängt. Rivas Sohn soll auch schon einmal zu Besuch da gewesen sein. Eine Besonderheit ist die Terrasse, von der aus die Gäste im Sommer einen grandiosen Blick auf den Berliner Fernsehturm genießen können. www.riva-berlin.de

Im Reingold in der etwas abgelegeneren Novalisstraße geht es jünger und lauter zu. DJs legen am Wochenende Musik auf, an bestimmten Wochentagen gibt es ein spezielles Barprogramm. Die Barkeeper tragen Hosenträger und beherrschen sowohl die Klassiker als auch die neuesten Cocktail-Trends wie Cuisine-Style. Barchef David Wiedemann verbringt eineinhalb Stunden pro Tag mit der Eisproduktion, er stellt aus Mineralwasser Kugeln und Würfel in vier verschiedenen Größen her. Von der Einrichtung her ist die Bar im Stil des Art-Déco gehalten, mit Kassettendecke, Wurzelholztheke und vergoldeten Wänden. Am hinteren Ende der länglichen Bar hängt ein riesiges Doppelporträt von Klaus und Erika Mann. Im Sommer steht auch eine Außenfläche zur Verfügung. www.reingold.de

Ein sehr edles und elegantes Ambiente bietet die Newton Bar am Gendarmenmarkt, die auch tagsüber geöffnet ist. Das weltweit größte Newton-Foto in Privatbesitz, „Big Nudes“, bedeckt hier gleich eine ganze Wand. Die nackten Frauen in Highheels geben der ansonsten sehr stilvollen, von Hans Kollhoff mit schwarzen Marmorwänden und riesigen Ledergarnituren gestalteten Bar, einen verruchten Touch. Auf der Karte stehen Champagner-Raritäten und Whiskey-Spezialitäten, für Zigarrenraucher gibt es einen begehbaren Humidor. Hier ist vor allem abends der Promi-Faktor hoch. Im Sommer lässt sich die Theke bis auf den Bürgersteig ausziehen. www.newton-bar.de

Die derzeit wohl angesagteste Bar, mit der zugleich härtesten Türpolitik, ist das Tausend am Schiffbauerdamm. Man findet es nur, wenn man genau weiß, wo man suchen muss. Kein Licht, kein Kneipenschild, keine Klingel weisen den Weg. Wer die Eisentür unter dem Bahnviadukt gefunden hat, muss erst mal am Türsteher vorbei. Ist das geschafft, betritt man einen Raum im klassischen 80er-Jahre Clubdesign mit viel Metall und Glas. Auf der Karte finden sich viele Champagner- und Wodkacocktails. Zu später Stunde wird das Tausend zur Tanzbar. Die Musik, deren Spektrum von Jazz bis Melodic House reicht, ist fast immer live. Die Musiker treten mitten im Raum auf. www.tausendberlin.com

Als nahezu ebenbürtige Alternative zum Tausend hat sich die King Size Bar ebenfalls zu einem Hotspot der Mitte-Szene entwickelt. Der Name ist dabei keineswegs ernst zu nehmen, denn das überaus winzige Lokal fasst nur ca. 50 Personen. Für stets ausgelassene Atmosphäre sorgt das gut gemischte Publikum, das an der Tür sehr sorgfältig ausgewählt wird. Der Laden in der Friedrichstraße 112b ist von außen nicht mehr als ein Loch in der Wand, das sich hinter verspiegelten Scheiben verbirgt. Das Interieur ist ebenso unaufdringlich, offenbart jedoch eine außergewöhnliche Liebe zu stimmigen Details. Ab Mitternacht verwandelt sich der gesamte Barbereich wie selbstverständlich zu einer eigentlich nicht existenten Tanzfläche. Eine Bar wie geschaffen zum „Durchfeiern“. http://www.kingsizebar.de/

Noch ein echter Geheimtipp ist die neueröffnete Admirals Absinth-Bar im Admiralspalast an der Friedrichstraße. Über eine Treppe im Hof erreicht man die Bar, bei der man klingeln muss, um eingelassen zu werden. Innen fühlt sich der Besucher sofort in die 20er-Jahre zurückversetzt, was am schummrigen Ambiente und an der Musik liegt. Auf den Tischen stehen Absinth-Fontänen für den stilvollen Genuss der Wermuthspirituose, der sich die Bar in besonderem Maße verschrieben hat. 26 verschiedene Sorten stehen auf der Karte. Pro Person gibt’s aber nur drei pro Abend, mehr wäre nicht ratsam wegen des enthaltenen Thujons, verrät die Barfrau. Auch wer keinen Absinth mag, wird fündig: Barchef Goncalo de Sousa Monteiro kredenzt zahlreiche Cocktails nach alten Rezepten. www.admiralspalast.de

Trinkkultur im Ostteil der Stadt

Wer neue Kreationen bevorzugt, wird in der Saphire Bar in der Bötzowstraße im Ortsteil Prenzlauer Berg fündig. Die Karte der modernen, stilvollen Bar liest sich wie ein Gedicht: Die 300 Cocktails tragen so poetische Namen wie „Mumien aus Eis“, „Schneegestöber im Sperrgebiet“ oder „Wüstenpicknick zum Sonnenaufgang“. Viele sind Eigenkreationen. Auch Liebhaber exquisiter Alkoholika kommen bei 150 Whiskeys, über 80 Rumsorten und 50 verschiedenen Gins auf ihre Kosten. Für Antialkoholiker gibt es unter anderem Smoothies mit frisch püriertem Ingwer und zugesetzten Vitaminen. www.saphirebar.de

Ebenfalls in Prenzlauer Berg, in der Pappelallee, befindet sich die Bar Becketts Kopf. In der „Bar zur Verfeinerung der Sinne“ erinnern sich die Barkeeper an die Anfänge der Cocktailkultur vor über 200 Jahren und die goldene Ära zwischen 1889 und 1920 zurück. Als Karte dienen Suhrkamp-Taschenbücher des irischen Schriftstellers Samuel Beckett, dessen Konterfei auch die Eingangstür ziert. Zwischen den Seiten sind Blätter eingeklebt, auf denen die Drinks präsentiert werden. Je nach Jahreszeit gibt es spezielle Angebote in dem schummrigen Lokal, in dem schwere rote Lederfauteuils dominieren. www.becketts-kopf.de

Im studentisch geprägten Ortsteil Friedrichshain finden sich zahlreiche Bars, darunter aber nur wenige, in denen gehobene Cocktailkultur zelebriert wird. Das 2001 eröffnete CSA ist eine solche. Am Prachtboulevard Karl-Marx-Allee gelegen befindet sie sich im ehemaligen Büro der tschechischen Fluggesellschaft CSA. Die Räume aus den 60er-Jahren sind noch erhalten und geben der Bar ein schlichtes, elegantes Retroflair. Auf der Karte stehen minimalistisch klassische Cocktails aus wenigen, aber guten Zutaten. www.csa-bar.de

Geheime Trinkstätten

Wo sich die Triobar befindet, ist ein streng gehütetes Geheimnis. Hier handelt es sich um eine so genannte Speak-Easy-Bar. Sie wird vom Verein „Institut für angewandte Trinkkultur“ betrieben und hat nur an manchen Tagen geöffnet. Auf der Internetseite der Triobar ist eine Telefonnummer veröffentlicht, unter der sich die Gäste informieren können. Das heißt aber noch lange nicht, dass ihnen auch Einlass gewährt wird. Besitzer Michael Meinke fragt erst mal, wo sie von der Bar gehört haben und warum sie sie besuchen wollen. Er möchte sicherstellen, dass die Bar zum Gast und der Gast zur Bar passt. Wer dann die Adresse der im Stil der 30er-Jahre gehaltenen Triobar bekommen hat, muss für 10 Euro Tagesmitglied werden. Der Betrag wird auf den ersten Drink angerechnet. Es gibt keine Karte: Man beschreibt, was man möchte und lässt sich überraschen. 900 Spirituosen sind vorrätig und Meinke mixt mit den seltensten internationalen Spirituosen. In der Triobar werden auch Cocktailkurse angeboten. Außerdem steht Meinke montags als „Barbesetzer“ auch im Reingold hinterm Tresen. www.triobar.net

Dass sich die Greenwich-Bar in der Gipsstraße in Mitte befindet, war früher auch mal geheim. Inzwischen steht auf ihrer Internetseite zwar noch immer nicht viel, aber die Adresse wird preisgegeben. Atmosphärische Besonderheit: Das riesige Aquarium entlang der Wände mit den garantiert ältesten Barfischen. Gegründet wurde die Bar einst von Szene-Größe Cookie, der aber hat sich längst zurückgezogen. www.greenwichbar.com

Legendäre und neue Hotelbars

Die Vox-Bar gehört zum Grand Hyatt Hotel am Potsdamer Platz. Mit mehr als 250 Sorten zählt sie zu den Bars mit der größten Whiskeyauswahl in Deutschland. Dunkler Parkettboden und die elegante Lounge-Bestuhlung schaffen eine warme Atmosphäre. Eine Collage aus Schwarzweiß-Fotos bekannter Jazzlegenden bietet den internationalen Musikern, die montags bis sonnabends ab 22 Uhr live Jazz und Blues spielen, eine stimmungsvolle Kulisse. www.vox-restaurant.de

Harry’s New York Bar wurde 1988 als Ableger der gleichnamigen Bar in Paris im Hotel Esplanade am Lützowufer eröffnet. Auf der Karte stehen Cocktails wie „Bloody Marry“ oder „Side Car“, die von Harry oder in Harry’s Bar kreiert wurden und nach Originalrezept gemixt werden. Alle Drinks werden auch zum Mitnehmen in der Flasche angeboten. Montags bis sonnabends unterhält ab 21.30 Uhr ein Pianist die Gäste, unter denen sich oft auch internationale Prominenz befindet. www.esplanade.de/gastronomie/harry-s-new-york.bar

Der mehrfach als „Barkeeper des Jahres“ ausgezeichnete Andreas Lanninger hat im Albion-Hotel in Moabit seine eigene Bar. Das Lanninger hat einen 14 Meter langen Tresen und öffnet bereits zur Mittagszeit. Die Karte bietet 200 Drinks, darunter etliche Eigenkreationen, der teuerste Cocktail kostet 175 Euro. Angeschlossen ist ein Restaurant mit großzügiger Terrasse, die einen herrlichen Blick auf die Spree bietet. Für Raucher gibt es eine separate Lounge. www.lanninger.de

Eine neuere Hotelbar mit Potential zum Szene-Ort ist die des Amano Hotels in der Auguststraße in Mitte – das liegt daran, dass sie vom Betreiber der Bar Tausend bespielt wird. Es gibt exzellente Drinks, aber anders als im Tausend keinen Türsteher. Besonderen Anklang findet die erst im August 2009 eröffnete Bar bei Künstlern und Kreativen. www.hotel-amano.com

Mit der Eröffnung einer Fashion-Bar will das Marriott-Hotel die Gastro-Szene Berlins um einen völlig neuen Typ Bar bereichern. Als Modehauptstadt Deutschlands fehlt Berlin bisher ein solcher Glanzpunkt für das internationale Fashion-Business. Der bekannte Berliner Modeschöpfer Michael Michalsky wurde beauftragt, die komplette Innenausstattung exklusiv zu designen. Die Top-Lage und das internationale Publikum des Marriott Hotels sind exzellente Voraussetzungen, um die Bar als den Treffpunkt der internationalen Mode-Szene in Berlin zu etablieren. Die Einweihung ist für das Frühjahr 2011 geplant.



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