Berlin
Night Guide
Berlin Musik © Matrix Club und Event GmbH
In Berlin spielt die Musik
Von Pop bis Klassik, von Techno bis Weltmusik, von HipHop bis Jazz - Berlins lebendige Musikszene ist so bunt und abwechslungsreich wie die Stadt selbst und bietet Fans aller Stilrichtungen gute Musik zu günstigen Preisen. Musiker und DJs spielen die Sounds von morgen, die Clubs der Hauptstadt erfinden sich mit wechselnden Partykonzepten in ausgefallenen Locations ständig neu. Da in der Musikmetropole keine Sperrstunde gilt, brauchen einheimische Partygänger und Musiktouristen aus aller Welt gute Kondition - in den Diskotheken, Bars und Clubs der Musikmetropole wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert!

Musik in Ost und West

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich im Osten und Westen Berlins unterschiedliche Musikszenen mit Bands, die in beiden Teilen Deutschlands stilbildend gewesen sind. Im Ostteil hießen die Protagonisten Puhdys, City, Karat und Silly, im Westteil Tangerine Dream, Ton Steine Scherben, Einstürzende Neubauten, Die Ärzte oder Element of Crime.

Doch auch trotz Mauer übte West-Berlin schon damals auf viele internationale Stars eine magische Anziehungskraft aus. David Bowie lebte Ende der 1970er mit seinem Musikerkollegen Iggy Pop einige Jahre gemeinsam im West-Berliner Stadtteil Schöneberg. Im Schatten der Mauer entstand seine Berlintrilogie, die er im Meistersaal der legendären Hansa-Studios – von ihm aufgrund der Aussicht auf den Todesstreifen als „the Hall by the Wall“ benannt – produzierte. Pop-Größen wie Depeche Mode, Nick Cave oder U2 folgten seinem Beispiel und spielten in den Studios in der Köthener Straße in Kreuzberg ihre Alben ein. www.hansatonstudio.de

In den 1980er Jahren sorgte die aus Ost-Berlin stammende Punkrockerin Nina Hagen im Westen mit ihren provokativen Texten für Skandale und wurde zur Wegbereiterin der Neuen Deutsche Welle. Nach der Wende strömten zahlreiche internationale Musikkünstler nach Berlin, genossen die Freiheit und ließen sich von der Energie der Stadt inspirieren. Die ansässige Musikszene zog weite Kreise – insbesondere im Techno-Bereich hat sich die Hauptstadt in den 1990er Jahren mit Musikern wie Westbam oder Dr. Motte und der weltberühmten Love-Parade einen Namen gemacht. Heute zeichnet sich Berlin durch eine riesige, spannende, stilistische Vielfalt aus, jede Musikrichtung ist in der Musikmetropole vertreten. Auch im Rock, Pop, Reggae oder Hip Hop-Bereich gibt es zahlreiche Bands, die neue Trends setzen und weltweit erfolgreich sind, unter anderem Die Ärzte, Rammstein, die Beatsteaks oder Seeed.

Die Anfänge der Berliner Clubkultur

Keine andere deutsche Stadt ist historisch so geprägt wie Berlin – das gilt auch für die lokale Clubszene: Als vor 20 Jahren die Mauer fiel, herrschte in der ganzen Stadt eine besondere Aufbruchsstimmung. Das war der Beginn für Berlins Entwicklung zur internationalen Musik- und Partymetropole. Nach der Wiedervereinigung gab es jede Menge freier Räume in der Stadt, deren Eigentümerverhältnisse nicht geklärt waren. Die lokale Clubszene eroberte diese neuen Locations für spontane Partys. In leer stehenden, halb verfallenen Gebäuden in Mitte und im Ostteil der Stadt wurden legendäre House- und Techno-Clubs gegründet wie das UFO, der vermutlich erste illegale Technoclub Berlins in einem Kellerraum in der Köpenicker Straße in Kreuzberg, das E-Werk oder der legendäre Tresor, in dem DJ-Legenden wie Marusha oder Paul van Dyk ihre Karriere begannen. Ende der 90er Jahre verwandelte sich Berlin mit der Love Parade endgültig zur Hauptstadt des Techno und der elektronischen Musik. 2006 fand der populäre Massen-Rave zum letzten Mal im Berliner Tiergarten statt. Trotzdem verteidigt Berlin seinen Ruf erfolgreich: In etwa zwei Drittel der Berliner Top-Locations wird innovative elektronische Musik gespielt.

Musikstadt Nummer eins

Seit die Clubbetreiber der Nachwendezeit in ehemaligen Fabriketagen, Hinterhöfen und Kellern den Grundstein für die heutige internationale Musikhauptstadt Berlin gelegt haben, hat sich viel verändert. Mittlerweile ist die Clubszene etabliert und macht Berlin für Musiktouristen aus aller Welt attraktiv. Die so genannten „Easyjetsetter“ reisen in die deutsche Hauptstadt, um in der angesagten Partymetropole die Nacht zum Tag zu machen. Doch die Impulse aus der vielfältigen Clubszene ziehen nicht nur das tanzfreudige Partyvolk, sondern auch zunehmend die Musikindustrie an. Immer mehr Künstler, umsatzstarke Unternehmen der Branche und andere Akteure der Musikwirtschaft verlagern ihren Standort nach Berlin. „Es ist, als werde die deutsche Hauptstadt zu so etwas wie dem Mekka der neuen Generation. Im Moment ist es wirklich schwer, sich nicht in diese Stadt zu verlieben,“ beschreibt Bono, Frontmann der irischen Rockband U2 in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“ die aktuelle Entwicklung.

Umsatzstarke Unternehmen, wichtige Netzwerke und Spitzenverbände aus der Musikbranche haben ihren Sitz in Berlin. Im Sommer 2002 hat Universal Music, Deutschlands größte Plattenfirma und internationaler Marktführer, seine Zentrale an die Oberbaumbrücke im Szenestadtteil Friedrichshain verlegt. Direkt nebenan, in einer ehemaligen Lagerhalle am Osthafen, befindet sich der Musiksender MTV, der 2004 in die deutsche Hauptstadt gezogen ist. Berlin ist auch die erste Stadt, in der die MTV Europe Music Awards (EMA) bereits zum zweiten Mal vergeben wurden. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Mauerfalls 2009 spielte U2 gratis vor dem illuminierten Brandenburger Tor, während sich die Riege der internationalen Superstars zur Preisverleihung in der O2 World in Friedrichshain traf. Mit der Deutschen Entertainment AG, dem größten Konzertveranstalter Deutschlands, und dem Klavierbauer C. Bechstein sitzen weitere Musik-Größen in der Hauptstadt. Hinzu kommen zahlreiche Independent-Labels, eine exzellente Infrastruktur an Studios und gleich drei große Netzwerke: Die Clubcommission Berlin fungiert als Sprachrohr der Berliner Clubszene, die Berlin Music Commission vertritt die Interessen der kleinen und mittelständischen Unternehmen der Musikwirtschaft und die Label-Commission Berlin ist ein Netzwerk unabhängiger Musiklabels, Verlage und Produzenten aus der Region. www.clubcommission.de ; www.berlin-music-commission.de ; www.labcom-berlin.de

Musikspektakel in der Hauptstadt

Seit dem Mauerfall hat Berlin seine Status als Musikmetropole zunehmend gefestigt. Wichtige Veranstaltungen aus dem Musikbusiness, wie die Verleihung des ECHOS oder Deutschlands größte Musikmesse Popkomm, wurden in die deutsche Hauptstadt verlegt. Mit der Rückkehr des ECHO Klassik, der am 2. Oktober 2011 im Konzerthaus Berlin verliehen wird, ist die Musikhauptstadt in diesem Jahr Veranstaltungsort beider ECHO-Verleihungen. Das Pop-Pendant des deutschen Musikpreis feiert im März sein 20-jähriges Jubiläum. Erwartet werden unter anderem Stars wie Herbert Grönemeyer, Peter Maffay, Lena, Unheilig, Take That oder a-ha-Sänger Morten Harket. Die Tickets für die Veranstaltung waren in nur wenigen Minuten ausverkauft.

2010 bekam die Stadt mit der Berlin Music Week zudem ein völlig neues Großevent mit internationalen Musik-Acts. Im September 2011 finden nun zum zweiten Mal zeitgleich drei hochkarätige Veranstaltungen der Branche statt – die Popkomm, die All2gethernow und das Berlin Festival. Dann wird die Hauptstadt erneut für eine Woche zum Mekka für Musikfans aus dem In- und Ausland. Internationale Stars und Newcomer präsentieren bei diesem einzigartigen Musikspektakel die Vielfalt und Vitalität der Musikszene einem breiten Publikum. Nach dem Vorbild der Berliner Fashion Week richtet sich die Musikwoche nicht ausschließlich an ein ausgewähltes Fachpublikum. An dem internationalen Branchentreff können neben Musikern und Medienvertretern auch Fans und Szenegänger teilnehmen und die neuesten Trends aller Genres in Form unterschiedlicher musikalischer Formate, Stile und Veranstaltungsformen erleben. Bei zahlreichen Kongressen, Tagungen, Weiterbildungen und anderen Aktivitäten von Verbänden und Netzwerken rund um das Thema Musik werden zudem alle Bereiche der Musikwirtschaft eingebunden. www.berlin-music-week.de

Berlin ist mit mehr als 250 Veranstaltungsorten in allen Größenordnungen und mit rund 70 Konzertveranstaltern die Stadt mit dem reichsten Konzertangebot in Deutschland. In Bars, Clubs, Revue- und Musicaltheatern, Konzerthäusern und -hallen, Freilichtbühnen, dem Olympiastadion oder der O2 World treten internationale Weltstars auf. Ein magischer Veranstaltungsort ist der ehemalige Flughafen Tempelhof. Das ganze Jahr über bietet Berlin seinen Bewohnern und Besuchern neben der Berlin Music Week eine beispiellose Vielfalt an größeren und kleineren Musikevents. Auch große Straßen-Festivals, wie der Karneval der Kulturen oder die Fête de la Musique, tragen mit zur lebendigen Musikszene bei. Bei dem globalen Musikfest, das seinen Ursprung in Paris hat, gibt es hunderte von kostenlosen Out- und Indoor-Konzerten auf mobilen und festen Bühnen in der ganzen Stadt. www.clubtransmediale.de ; www.popdeurope.de ; www.bermuda-berlin.de ; www.fetedelamusique.de ; www.karneval-berlin.de

Clublegenden und neue Hotspots – hier steppt der (Berliner) Bär

Wer das pulsierende Nachtleben liebt, ist in der deutschen Hauptstadt genau richtig: Durch die einmalige Dichte an Diskotheken, Clubs und Bars ist die Stadt ein gigantischer Dancefloor, der sich ständig verändert. Einige Berliner Clubs haben eine ereignisreiche Entwicklung hinter sich. In ihnen wurde Musikgeschichte geschrieben, sie gelten heute als legendäre Institutionen. Andere sind noch vergleichsweise jung, zählen aber trotzdem schon zu den international angesagtesten Top-Locations.

Eine bedeutende Institution in der lokalen Clubszene, die auch internationales Aufsehen erregt hat, ist der Tresor in der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte. 1991 in den unterirdischen Tresor-Räumen des ehemaligen Kaufhauses Wertheim an der Leipziger Straße gegründet, verwandelte sich der Club mit seinem einzigartigen Ambiente in einen der wichtigsten Technoläden weltweit. Durch ihn wurden Techno und elektronische Musik zum Sound der deutschen Wiedervereinigung. 2005 musste der Club mit Kultcharakter geschlossen werden, weil die Bässe direkt im Wohngebiet vibrierten. Doch seit Mai 2007 gibt es den neuen Tresor in einem ehemaligen Heizkraftwerk, Nahe der Jannowitzbrücke. www.tresorberlin.de

Zwei weitere Berliner Clubs waren ebenfalls internationale Aushängeschilder der elektronischen Clubkultur: das E-Werk und das Café Moskau. Im denkmalgeschützten Umspannwerk in Mitte, zwischen Wilhelm- und Mauerstraße, spielte das E-Werk eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Technoszene. Das Café Moskau wurde, nachdem die Berliner Clubszene das ehemalige Prestigeobjekt der DDR als spannende Partyzone für sich entdeckt hatte, ebenfalls zur Kult-Location. Die ausschweifenden Partys waren weit über die Stadtgrenzen bekannt. Mittlerweile sind beide Bauten komplett saniert worden und als Bürogebäude oder Veranstaltungsorte für Kommunikation, Musik und Kunst wieder geöffnet. www.ewerk.netwww.moskauberlin.net

Die Halle des SO36 in der Oranienstraße in Kreuzberg, benannt nach der ehemaligen Postleitzahl des Stadtbezirks, ist als Impulsgeber und Publikumsmagnet aus dem Berliner Nachtleben ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Das Haus, in dem sich der Club befindet, blickt auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück: 1861 ursprünglich als Bierhalle eröffnet, wurde das Gebäude später als eines der ersten Kinos genutzt und nach dem Mauerbau geschlossen. In den 1960er und 1970er Jahren nutzten junge Aktionskünstler den Raum als Atelier. 1978 wurde er schließlich als Veranstaltungsort und Konzerthalle wieder eröffnet. Anfang der 80er Jahre spielten die Einstürzenden Neubauten hier. Das erste Konzert der Dead Kennedys machte das SO36 zum Punk-Laden Nummer Eins in Berlin. Nach der Schließung 1983 folgten Besetzung, Räumung und Wiedereröffnung. Heute wird das SO36 nach wie vor als Konzerthalle für progressive Musik genutzt, es gibt jedoch auch verschiedene andere kulturelle Angebote.

Ähnlich wie das SO36 gehörte auch der Knaack-Club an der Greifswalder Straße im Bezirk Prenzlauer Berg quasi zum Berliner Kulturerbe. In der ehemaligen Schneiderei für Herrenoberbekleidung und Uniformen wurde 1952 zunächst das DDR Jugendheim Ernst Knaack eröffnet, 1973 dann schließlich eine Diskothek. In der Wendezeit entwickelte sich der Club zum etablierten Szenetreff. Hier spielten Bands wie Rammstein, Knorkator, Die Toten Hosen und Clawfinger ihre ersten Konzerte. Wegen eines Lautstärke-Streits mit den Nachbarn musste der Kult-Club Ende 2010 schließen, ob er in einer neuen Location wiedereröffnet wird, ist derzeit noch ungewiss. www.so36.de; www.knaack-berlin.de

Doch Berlin verdankt seinen Ruf als Musik- und Partymetropole nicht nur den legendären Clubs der Nachwendezeit. Auch die neueren Locations können in internationalen Rankings punkten und rücken Berlin als Partymetropole an die Weltspitze. 2009 wurde das Berghain am Ostbahnhof nach einer Umfrage des britischen Magazins „DJMag“ zum besten Club der Welt gewählt. Elektrofans aus aller Welt nehmen lange Wartezeiten und eine harte Türpolitik in Kauf, um in der beeindruckenden Industriekulisse eines ehemaligen Heizkraftwerks zu wummernden Bässen zu tanzen. Die bekanntesten House- und Techno-DJs legen hier auf. Auch 2010 konnten sich zahlreiche Berliner Clubs wieder unter die Top 100 der weltbesten Clubs behaupten, darunter das Berghain, das Watergate, das Weekend und der Tresor. Das Watergate in der Falckensteinstraße in Kreuzberg ist mit seinen DJ-Line-Ups so etwas wie das Programmkino der elektronischen Musik. Doch neben Drum´n’Bass, Deep- und Techhouse, werden auch HipHop, Funk und Jazz gespielt. Auch das Weekend am Alexanderplatz ist ein Mekka für alle Elektrofans. www.berghain.de; www.water-gate.de; www.tresorberlin.de; www.week-end-berlin.de

Jazz live und Klassik im Club

In den wilden Zwanzigern eroberte der Jazz die Berliner Clubs, Varietés und Kneipen und erlebte seine Glanzzeit. Doch bis heute ist Modern Jazz mit bekannten Größen wie Till Brönner, derzeit einer der besten deutschen Jazztrompeter, ein wichtiger Bestandteil der Berliner Musikszene. In intimer Atmosphäre können Fans in den kleinen Jazz-Clubs der Stadt mit den in- und ausländischen Künstlern direkt auf Tuchfühlung gehen. Bei den Jam-Sessions ist der Eintritt in vielen Clubs wie dem A-Trane oder dem B-Flat frei. Auch das Quasimodo in Charlottenburg deckt die volle Bandbreite des Jazz ab und hat sein Programm inzwischen sogar erweitert: Mittlerweile gehören auch Blues, Rock, Soul und Salsa zum Repertoire von Berlins ältestem Jazzclub. Im Kreuzberger Yorckschlösschen kommen Jazz- und Bluesfreunde seit mehr als 100 Jahren ebenfalls auf ihre Kosten. Mittwochs und am Wochenende gibt es Live-Musik.

Anfang November wird Berlin jedes Jahr zur Hauptstadt des Jazz: Das JazzFest Berlin zählt zu den ältesten und angesehensten Jazz-Veranstaltungen in Europa. Vom 3. bis zum 6. November 2011 sind auf den Bühnen mehrerer Clubs hochkarätige Berliner und internationale Jazzmusiker unterschiedlichster Stilrichtungen zu erleben. Das dichte, abwechslungsreiche Programm des weltweit renommierten Festivals, das von den Berliner Festspielen ausgerichtet wird, präsentiert eine einzigartige Vielfalt, progressiv und traditionsbewusst zugleich. Einen guten Überblick über die Szene plus Veranstaltungsprogramm gibt es auf www.jazzinitiative-berlin.de oder www.jazz-guide-berlin.de. Seit Juli 2005 hat Berlin auch eine hervorragende Adresse für die musikalische Jazzausbildung: Das Jazz-Institut Berlin am Einsteinufer in Charlottenburg ist ein von der Universität der Künste (UdK) und der Hochschule für Musik Hanns Eisler (HfM) gemeinsam gegründetes Institut. www.jazzfest-berlin.de; www.jazz-institut-berlin.de

Klassik im Club lautet das Motto der Yellow Lounge, die ein- bis zweimal monatlich an wechselnden Berliner Locations stattfindet. Die Veranstaltungsreihe beweist, dass klassische Musik auch außerhalb des Konzertsaals Spaß macht. Statt Techno und hämmernden Beats gibt es Klassiker von Mozart bis Beethoven. Als Resident- DJ legt David Canisius, selbst Violinist im Deutschen Kammerorchester, regelmäßig auf. Absolute Höhepunkte der Abende sind jedoch die Liveauftritte bekannter Spitzenkünstler. Die Clubnacht der etwas anderen Art ist eine Initiative von Universal Music. www.yellowlounge.de

Übernachten im Musikhotel

Direkt am Spreeufer, an der Grenze von Friedrichshain zu Kreuzberg hat mit dem nhow Berlin Ende November 2010 Europas erstes Musikhotel eröffnet. Dort, wo sich die angesagtesten Clubs der Stadt befinden, wo die Kunst- und Kreativszene blüht und wo sich mit Universal Music eines der Major-Labels der Musikindustrie in der Hauptstadt angesiedelt hat, können Berlin-Besucher ihren Aufenthalt ganz auf die Musik ausrichten. iPod-Anschlüsse, WLAN Internetzugang und ein modernes Entertainment Center mit 100 Musik-Radiosendern gehören zu den Annehmlichkeiten des neuen Lifestyle-Hotels. Für Musikschaffende hat das nhow Berlin zwei Tonstudios sowie die nhow Music Lounge für exklusive Multimedia-Events zu bieten. Wem das noch nicht genug ist, der kann sich beim Zimmerservice sogar eine Gibson-Gitarre aufs Zimmer bestellen. www.nhow-hotels.com

Soundcheck für Berlin-Besucher

Anja Schneider – selbst DJane, Techno-Produzentin und Radiomoderatorin – führt als Insiderin via Audioguide szeneinteressierte Berlinbesucher und –bewohner nach Mitte, in das Zentrum der Musikhauptstadt. Die musikalische Entdeckungsreise öffnet Musikfans Augen und Ohren. Protagonisten aus der Szene kommen zu Wort, beschreiben ihre Arbeit und die Orte, an denen Musik entsteht. Dabei reicht die urbane Klangvielfalt der „Berlin Sounds“ vom alltäglichen Straßenlärm bis zur elektronische Popmusik. Die Audiotour kann als CD bestellt oder auf der Internetseite direkt als Mp3 heruntergeladen werden. www.hearwego.de ; 7 Euro

Einen guten Einblick in die Berliner Musikszene bieten auch die Stadtführungen des Musikradios Fritz. Zu Fuß oder im klimatisierten Bus geht es dabei zu Tonstudios, Clubs und Unterkünften, in denen Stars wie David Bowie und Nena ihre Zeit verbracht haben. www.musictours-berlin.de



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