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Zahlungsmittel im Ausland: so zahlen Sie am besten bei Ihrer Städtereise


Eine MaestroCard und eine Kreditkarte im Portemonnaie sind für Touristen optimal © Niko Endres - Fotolia.com

Der Urlaub ist bekanntlich die schönste Zeit im Jahr. Der Stress soll auf ein Minimum heruntergefahren werden und herrliche Regionen der Welt entdeckt werden. Leider kosten die Ferien im Ausland auch Geld. Um die Urlaubskasse nicht zusätzlich zu belasten, ist ein geschicktes Bezahlen gefragt. Hier sind hilfreiche Tipps, wie es gelingt.

Mit dem optimalen Zahlungsmittelmix in den Kurzurlaub


Ganz gleich, ob die Reise in die Eurozone oder darüber hinausgeht: Ein gekonnter Mix aus Zahlungsmitteln ist empfehlenswert. Bargeld in der Landeswährung, eine MaestroCard und eine Kreditkarte im Portemonnaie sind optimal.

Vor Ort ist auf etwaige Gebühren für Geldautomaten oder eine Zahlung mit Kreditkarte zu achten. Dadurch lassen sich wertvolle Einsparungen erzielen. Außerdem sollte es sich bei der Kreditkarte möglichst um eine Visa- oder Mastercard handeln, da die weltweit am besten akzeptiert werden.

Wenn keine leistungsstarke Kreditkarte vorhanden ist, lohnt es sich, rechtzeitig vor Reiseantritt die Kreditkartenangebote zu durchforsten. Immer mehr Finanzinstitute bieten Kreditkarten an, die ein kostenfreies Abheben von Bargeld am Automaten sowie ein kostenloses Bezahlen mit Kreditkarte ermöglichen.

Teilweise sind zudem hilfreiche Versicherungen inkludiert wie eine Reiserücktrittsversicherung, Gepäckversicherung und Auslandskrankenversicherung. Oft wird auch keine Jahresgebühr verlangt, weshalb sich solch eine Kreditkarte problemlos beantragen lässt.

Von vielen Vergleichs- und Testportalen wird derzeit die 1plus Santander Visa als beste Kreditkarte gelobt. Keine Jahresgebühren, weltweit kostenloses bezahlen und kostenlose Bargeldabhebungen, machen die Kreditkarte zur aktuellen Nummer Eins.

Die Bargeldmenge begrenzen


Zweifelsohne: Bargeld lacht. Aus Sicherheitsgründen sollte jedoch nicht zu viel an Bargeld mitgenommen werden. Wer eine Kredit- oder Maestrokarte verfügt, mit der sich kostenfrei die Bargeldautomaten nutzen lassen, kann je nach Bedarf Scheine am Automaten beziehen.

Ein überschuss an Bargeld sollte sicher im Hotelsafe deponiert werden, denn bei Verlust gibt es keine Erstattung. Anders ist dies bei der Kreditkarte. Wird sie missbräuchlich verwendet, haftet die Bank dafür.

Selbstverständlich darf ein wenig Kleingeld in Münzen oder Scheinen aber nie fehlen. Es ist optimal für Bus- oder U-Bahn-Tickets sowie Trinkgelder.

Geschickt das Geld wechseln


Außerhalb der Eurozone ist eine Fremdwährung gefragt. Doch wo erhalte ich diese am besten? Im Allgemeinen lohnt es sich nicht, die Fremdwährung bereits in Deutschland bei der Bank zu beziehen. Diese kalkuliert oft einen äußerst schlechten Wechselkurs.

Auch unmittelbar am Zielflughafen ist Obacht geboten. Die Wechselstuben dort haben ebenfalls nur selten einen guten Kurs. Den besten Wechselkurs erhalten Urlauber zumeist direkt am Geldautomaten. Mit der Maestro- oder Kreditkarte lässt sich das Bargeld zum aktuellen Kurs beziehen.

Vorsicht ist aber auch am Automaten geboten. Teilweise wird eine praktische Umrechnung in Euro angeboten. Dieser Service hat allerdings seinen Preis, denn der Wechselkurs wird dann von den Automatenbetreibern bestimmt und ist somit oft deutlich niedriger als der offizielle Umrechnungskurs.

Nutzen Sie praktische Apps um sich einen überblick der aktuellen Währungen und Wechselkurse zu machen. Eine der besten Apps für diesen Einsatz ist der Währungsrechner von Finanzen100.

Keine Panik bei Verlust der Karte


Kaum etwas ist ärgerlicher, als Geld am Automaten abholen zu wollen und die PIN nicht zu kennen. Wer seine Kreditkarte nur selten für Bargeldabhebungen nutzt, kennt sie oft nicht. Daher ist es zwingend angeraten, sich die PIN-Nummer vorab einzuprägen. Sie darf nicht aufgeschrieben und gemeinsam mit der Kreditkarte aufbewahrt werden, da ansonsten der Schutz vor Betrug wegen fahrlässigem Verhalten verloren geht.

Was notiert werden sollte, ist die Notrufnummer zur Kartensperre. Diese muss angerufen werden, sollte die Karte nicht mehr zu finden sein oder missbräuchliche Abbuchungen mit ihr getätigt worden sein. Die Kartensperrnummer gibt es übrigens auch für die Maestro- bzw. Girocard.

Es existiert außerdem eine internationale Sperrnotruflinie unter 116 116, die sich mit der Vorwahl +49 auch im Ausland erreichen lässt. Es ist zudem ratsam, eine Zweitkarte dabei zu haben. Diese kann zum Einsatz kommen, sollte die eine Karte verloren gehen.

Kartenumsätze nicht aus den Augen verlieren


Ohne Zweifel ist es verführerisch, das Plastikgeld für jegliche Ausgaben einzusetzen. So praktisch dies auch ist, Vorsicht sollten Sie nichtsdestotrotz walten lassen. Insbesondere der Kreditkartenmissbrauch ist ein florierendes Geschäft – innerhalb Europas und im europäischen Ausland.

Für Sie als Karteninhaber entsteht in der Regel kein nennenswerter finanzieller Schaden, da Ihre Bank in der Haftungspflicht ist, aber ärgerlich ist es aufgrund der entstehenden Umstände trotzdem. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Karte nur in vertrauenswürdigen Geschäften und Restaurants einzusetzen sowie die Karte nie aus den Augen zu verlieren. Dies bedeutet auch, dass im Zweifelsfall der Kellner zum Kartenlesegerät begleitet wird.

Ergänzend dazu sollten Sie stets Ihre Kartenumsätze kontrollieren. Dank hilfreicher Banking-Apps ist dies via Smartphone oder Tablet möglich. Außerdem schicken inzwischen viele Bankinstitute automatische Benachrichtigungen an den Karteninhaber aufs Handy, sobald die Karte zum Einsatz kam.

          
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