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Ein Juwel für Architekturfans: Das Weissenhof-Museum
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Das „Haus Le Corbusier“ ist Teil der Weissenhofsiedlung, die Ende der 20-er Jahre von renommierten Architekten jener Zeit entworfen wurde. Die Weissenhofsiedlung ist keine natürlich gewachsene Siedlung, sondern wurde 1927 für die Werkbundausstellung.... |
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.... Die Wohnung“ von 17 Architekten aus fünf europäischen Ländern, darunter Walter Gropius, Mies van der Rohe, Le Corbusier und Hans Scharoun, konzipiert. Elf Musterhäuser der Werkbundausstellung sind heute noch erhalten und bewohnt. Inzwischen gilt das Wohnviertel als eines der wichtigsten Architekturdenkmäler der Moderne. 2002 wurde das 75-jährige Bestehen der Weissenhofsiedlung ausgiebig gefeiert. Das zukünftige Museumshaus wurde 1927 als Doppelhaus von den beiden Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret errichtet. Architekturhistoriker bezeichnen das Haus als Ikone der modernen Architektur. Es zählt daher zu den bekanntesten Gebäuden der Weissenhofsiedlung auf dem Stuttgarter Killesberg.
Die Besucher des Weissenhof-Museums im Doppelhaus Le Corbusier (Rathenaustrasse 1 und 3) können somit erstmals seit 1927 wieder ein Originalgebäude von innen besichtigen. Der Gebäudeteil Rathenaustrasse 3 wurde im Innern gemäß dem ursprünglichen Grundriss und dem Farbentwurf von Le Corbusier wieder hergestellt. So können die Besucher das ursprüngliche Raumkonzept von Le Corbusier nachempfinden. Zu bewundern ist auch das Mobiliar der damaligen Zeit im Stil der Bauhaus-Tradition. Im Gebäudeteil Rathenaustrasse 1 informiert die Ausstellung umfassend über die Baugeschichte der Siedlung, ihre Architekten und die Intentionen der modernen Architektur in Deutschland.
Zusammen mit der Landeshauptstadt Stuttgart hat die Wüstenrot Stiftung die Sanierung für das „Haus Le Corbusier“ übernommen. Der Museumsbetrieb wird vom Verein der Freunde der Weissenhofsiedlung e.V. übernommen, Telefon: +49 (0) 711 – 2 57 91 87, www.weissenhofsiedlung.de/. |
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Berlin
