.... Den Auftakt dazu bilden die in Argenteuil zwischen 1873 und 1878 gemalten Fel-der. Aufgrund der dicht gesetzten Pinselzüge wirken diese frühen Felder-Darstell-ungen äußerst lebendig und voll vibrierender Spannung.
1883 zieht Monet nach Giverny. In dieser Zeit etabliert sich der Impressionismus als die wichtigste Strömung der französischen Gegenwartskunst, als deren führender Vertreter Monet gilt. In Giverny entsteht 1887 auch das zentrale Werk der Aus-stellung, „Felder im Frühling“.
Es verbindet die reiche Lichtwirkung mit herrlichen Farben und symbolisiert das Paradies für das großstädtische Bürgertum der Metropole Paris, das Erholung in der Natur sucht.
Die Ausstellung wird abgerundet durch eine Auswahl der faszinierenden Pappelbilder von 1891. Die zeitgenössischen Kunstkritiker würdigten die Eigenständigkeit von Mo-nets Ansatz gegenüber dem Naturvorbild bereits als herausragende Qualität seiner Kunst. So schrieb sein Künstlerkollege Paul Signac: „Aber nein, Monsieur Monet, Sie sind kein Naturalist. In der Natur sind die Bäume nicht blau, die Menschen nicht vio-lett, und Ihr großer Verdienst ist es, sie ebenso gemalt zu haben, wie Sie sie wahr-nehmen, aus Liebe zur schönen Farbe, und nicht wie sie wirklich sind.“
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