Berlin Stasi Gefängnis
Berlin - Stasigefängnis - Gedenkstätte Hohenschönhausen
Organisierte Tour und Rundgang mit Tickets und Eintrittskarten
© Esebene / Bigstock.com
Erhalten Sie bei dieser Führung und Tour in einem Rundgang durch das Gefängnis Einblick in die Haftbedingungen des ehemaligen
Stasigefängnis in der Gedenkstätte Hohenschönhausen. Vom Potsdamer Platz aus fahren Sie mit ihrem lokalen Guide
zum Gefängis und haben dort direkten Zutritt ohne Wartezeit.
Stasigefängnis
Gedenkstätte Hohenschönhausen Berlin
Weitere Informationen
Eines der deutlichsten Beispiele für die schlimme Zeit der Stasi war das Hauptquartier der Stasi und das sowjetische Gefängnis.
Das Stasigefängnis befindet sich in der Gedenkstätte
von Berlin-Hohenschönhausen und kann bei
geführten Touren und Rundgängen von Touristen besucht
werden. Im ehemaligen Zentralgefängnis für
Staatssicherheit (Stasi) der Deutschen Demokratischen Republik kann man
noch heute die Relikte und die Geschehnisse aus dieser dunklen
Vergangenheit in Ost-Berlin erleben und erfahren. Das
Gefängnis wurde zwischen 1951 und 1989 betrieben wo auch
Folterungen und Menschenrechtsverletzungen stattfanden.
Der Gefängiskomplex wurde in der Zeit des Dritten Reiches gebaut und war zunächst ein Arbeitslager. Dieses Gebäude wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges von den Sowjets besetzt, die es in ein provisorisches Gefängnis umwandelten. 1951 übernahm das Ministeriums für Staatssicherheit das Gefängnis und verlegte die meisten Gefangenen in ein neues Gebäude, das als Lagerhaus diente.
Dieses Gebäude hatte etwa zweihundert Zellen und verschiedene Räumen wo die Verhöre stattfanden. In weiteren Gebäuden befanden sich auch Orte des Stasi-Dienstes, wie der Zentrale Spionagedienst oder auch ein Arbeitslager. Die letzten Gefangenen wurden 1990 nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR freigelassen und am 2. Oktober wurde das Gefängnis offiziell geschlossen. Die meisten Gebäude blieben in ihrem ursprünglichen Zustand. 1994 wurde das ehemalige Gefängnis in eine Gedenkstätte umgewandelt, das die ehemaligen Gefangenen selbst veranlassten.
Adresse: Genslerstraße 66, 13055 Berlin
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn M5 vom Alexanderplatz oder S-Bhf Landsberger Allee, Haltestelle Freienwalder Straße.
Straßenbahn M6 vom Alexanderplatz oder S-Bhf Landsberger Allee, Haltestelle Genslerstraße.
Straßenbahn 16 ab Frankfurter Allee, Haltestelle Genslerstraße.
Der Gefängiskomplex wurde in der Zeit des Dritten Reiches gebaut und war zunächst ein Arbeitslager. Dieses Gebäude wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges von den Sowjets besetzt, die es in ein provisorisches Gefängnis umwandelten. 1951 übernahm das Ministeriums für Staatssicherheit das Gefängnis und verlegte die meisten Gefangenen in ein neues Gebäude, das als Lagerhaus diente.
Dieses Gebäude hatte etwa zweihundert Zellen und verschiedene Räumen wo die Verhöre stattfanden. In weiteren Gebäuden befanden sich auch Orte des Stasi-Dienstes, wie der Zentrale Spionagedienst oder auch ein Arbeitslager. Die letzten Gefangenen wurden 1990 nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR freigelassen und am 2. Oktober wurde das Gefängnis offiziell geschlossen. Die meisten Gebäude blieben in ihrem ursprünglichen Zustand. 1994 wurde das ehemalige Gefängnis in eine Gedenkstätte umgewandelt, das die ehemaligen Gefangenen selbst veranlassten.
Adresse: Genslerstraße 66, 13055 Berlin
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn M5 vom Alexanderplatz oder S-Bhf Landsberger Allee, Haltestelle Freienwalder Straße.
Straßenbahn M6 vom Alexanderplatz oder S-Bhf Landsberger Allee, Haltestelle Genslerstraße.
Straßenbahn 16 ab Frankfurter Allee, Haltestelle Genslerstraße.