So klappt es mit der Fremdsprache für den Urlaub
Einstieg in eine Fremdsprache leicht gemacht - Foto © Evgeniya Gordeeva Bigstockphoto
Vor
dem Urlaub sehnen sich viele
Menschen danach, eine Fremdsprache zu erlernen. Vielleicht
möchten auch Sie
noch einmal die Französischkenntnisse aus dem letzten
Volkshochschulkurs
auffrischen oder sich an eine ganz neue Sprache wagen.
Schließlich schindet das
nicht gerade selten Eindruck bei den Einheimischen. Und auch so manche
Fremdsprache ist bereits dadurch entstanden. Im nachfolgenden Ratgeber
erfahren
Sie, wie der neue Einstieg in eine Fremdsprache auch als Erwachsener
gelingen
kann.
Sprachkurse besuchen
Es mag wie eine Binsenweisheit erscheinen, aber Sprachkurse sind der erste Schlüssel zum neuen Verständnis einer Sprache. An vielen Volkshochschulen existieren zahlreiche Kurse zu Sprachen aller Art. Das Angebot umfasst dabei vor allem europäische Sprachen wie Italienisch oder Französisch. Hin und wieder werden jedoch auch exotischere Mundarten gelehrt. So bieten gerade in Großstädten viele VHS Kurse zu Thailändisch oder Kroatisch an. Insbesondere bei längeren Urlaubsaufenthalten kann sich das Erlernen einer neuen Sprache lohnen. Investieren Sie daher bevorzugt Zeit in einen Kurs. Auf diese Weise können Sie bereits die ersten Strukturen der Sprache durchdringen.
Den eigenen Akzent verbessern
Im Urlaub wird es Ihnen unweigerlich passieren, dass man den eigenen Akzent im Restaurant oder Taxi heraushört. Das stellt für viele eine ärgerliche Hürde dar. Gerade Nicht-Muttersprachlern in Deutschland passiert das häufig. Möchte man seine deutsche Aussprache verbessern, existieren verschiedene Angebote von Sprachcoachs. Diese helfen beim Abtrainieren des natürlicherweise auftretenden Akzents. Gerade auch bei Fremdsprachen ergibt es Sinn, solche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auf diese Weise erhält man ein Gefühl für die eigene Sprechweise und ein Gespür für häufig auftretende Fehler. Zudem kann mit der Zeit dann besser eingeschätzt werden, wo es bei der Aussprache noch hapert. Das hilft natürlich vornehmlich allen Personen, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben. Von einem Sprach-Coaching können aber auch alle anderen profitieren.
Serien und Filme anschauen
Mittlerweile ist das Angebot an ausländischen Filmen und Serien erheblich gewachsen. Nicht umsonst werden immer mehr Produktionen aus Großbritannien, Israel, Brasilien oder Spanien im Originalton angeboten. Für Sprachlernende bieten diese kulturellen Schätze einen großen Reichtum. Nicht wenige träumen etwa davon, einmal den Drehort ihrer Lieblingsserie zu besuchen. Unterschiedliche Akzente werden in Fernsehproduktionen ebenso vermittelt wie Sprichwörter. Es lohnt sich daher, frühzeitig einzusteigen. In den meisten Fällen werden Sie zunächst auf Untertitel zurückgreifen müssen. Gerade starke Dialekten der Darsteller fallen vielen Nicht-Muttersprachlern schwer. Doch mit der Zeit entwickelt sich bei den meisten Personen ein tiefergehendes Verständnis des Gesagten.
Ein Sprachtandem beginnen
Sehr gute Erfahrungen machen viele zudem mit einem Sprachtandem. Dabei handelt es sich um nichts anderes als einen losen Verbund zweier Personen mit unterschiedlichen Muttersprachen. Ziel ist es, gegenseitig auf Fehler hinzuweisen und kontinuierlich an der eigenen Aussprache und dem Wortschatz zu feilen. Das gelingt auf Basis alltäglicher Gespräche und gemeinsamer Aktivitäten in aller Regel problemlos. Auf vielen Plattformen haben sich zu diesem Zweck Gruppen gebildet. Dort finden Sie Personen, die grundsätzlich für ein solches Tandem infrage kommen.
Fazit
Mithilfe unserer Tipps gelingt Ihnen der Einstieg in die Fremdsprache ohne größere Probleme. Damit können Sie beim nächsten Reise nach Prag oder Madrid den Ferienhausvermieter oder den Taxifahrer beeindrucken.