Namibia entdecken - grandiose Tiervielfalt und unglaubliche Natur

Foto de Arne Smith en Unsplash Endlose, unberührte Landschaften, eine grandiose Tierwelt und Kulturen, die begeistern: Namibia gilt als eines der traumhaftesten Reiseziele der Welt. Ob Sie als Naturliebhaber auf Safaris die wilde Seite des Landes erkunden oder als Kulturfreund die einzigartigen Traditionen kennenlernen möchten, Namibia ist für Familien, Erholungssuchende und Aktivurlauber das perfekte Urlaubsland.

In diesem Artikel stellen wir die Highlights des Landes vor und verraten Ihnen, welche Reisezeit für Namibia empfehlenswert ist.

Warum ausgerechnet nach Namibia?


Ob Sie aufgrund der Zebras und Elefanten kommen oder der farbenfrohen und malerischen Landschaft, Gründe, um nach Namibia zu reisen, gibt es viele. Städte wie Lüderitz, deren Namen noch an die Zeit Namibias als ehemalige deutsche Kolonie erinnern, laden den Besucher zum Entdecken ein.

Und wer ein wenig Nervenkitzel sucht, macht am besten einen Abstecher in die Geisterstadt Kolmannskuppe: Glücksritter schürften hier bis in die 30er-Jahre Diamanten. Kolmannskuppe galt damals als reichste Stadt in ganz Afrika. Als die Minen ausgebeutet waren, verfiel die Siedlung. Das, was heute noch übrig ist, bietet dem Besucher interessante Einblicke in eine längst vergangene Zeit.

Weitere Informationen finden Sie auf: https://069verreist.de/kolmanskuppe/.

Legendär sind auch die Nächte in Namibia: Durch wenig Streulicht und Lichtverschmutzung erstreckt sich nachts ein unglaublicher Sternenhimmel über dem Land. Und was die Sicherheit angeht, so können Sie in Namibia entspannt reisen, denn es gehört zu den Ländern mit dem höchsten Sicherheitsstandard im südlichen Afrika.

Highlights in Namibia


Highlights in Namibia vorzustellen, ist ein wenig schwierig, denn das Land besteht praktisch nur aus Höhepunkten. Trotzdem werden wir versuchen, die Must-Sees zusammenzufassen.

Namibias Städte

Windhoek ist Namibias Hauptstadt und für die meisten Urlauber Ausgangs- und Endpunkt ihrer Rundreise durch das Land. Die 300.000-Einwohner-Stadt lohnt aber ein paar Tage Aufenthalt und beeindruckt unter anderem mit Architektur aus der deutschen Kolonialzeit.

Swakop - wie die Einheimischen die Stadt Swakopmund nennen - ist eine Kleinstadt an der Atlantikküste im Westen Namibias. Aufgrund des milden Küstenklimas und der Atlantikstrände gilt Swakopmund als ein beliebtes Seebad und Ausflugsziel. Swakopmund befindet sich unmittelbar im Gebiet der Sandwüste Namib und ist daher auch der ideale Ausgangspunkt für Wüstentouren.

Insider-Tipp: Erkunden Sie die Dünen der Namib-Wüste mit dem Heißluftballon - ein sagenhaftes Schauspiel!

Namibias Nationalparks


Er ist seit seiner Gründung vor mehr als 100 Jahren einer der beliebtesten und bekanntesten Nationalparks der Welt: der Etosha Nationalpark. Da es sehr wahrscheinlich ist, Tiere zu sichten, ist es kein Wunder, dass der Nationalpark der größte Touristenmagnet Namibias ist. Zudem beinhaltet er als einziger Park in Namibia alle Spezies der Big 5: Elefant, Nashorn, Kaffernbüffel, Löwe und Leopard.

Ein weiterer Nationalpark der Superlative ist der Namib Naukluft Nationalpark. Durch seine Größe von 50.000 km2 gehört der Namib Naukluft zu den größten Nationalparks weltweit. Auf so viel Fläche sind natürlich Unmengen an verschiedensten Vegetationen und Tieren zu entdecken. Die welthöchsten Dünen können Sie im sogenannten Sossuvlei - der berühmten Salz-Ton-Pfanne - erklimmen.

Wer gerne Höhe und den Ausblick genießt, der ist im Waterberg Plateau Nationalpark genau richtig. Auf dem 50 km langen und 16 km breiten Tafelberg, kommen Sie in den Genuss von 360 Grad Panoramen. Der Waterberg ist übrigens auch Heimat der seltenen Breit- und Spitzmaulnashörner.

Welche Reisezeit ist empfehlenswert?


Die Hauptsaison für Namibia ist der Sommer der südlichen Hemisphäre: Dezember bis März. Optimal für eine Namibiareise ist aber auch der namibische Herbst im April und Mai geeignet. Der Vorteil: Es regnet kaum, die Temperaturen sind aber nach wie vor warm und die meisten Touristen sind schon wieder abgereist. Die Nationalparks hat man dann fast für sich allein. Für Safaris und Tierbeobachtung wiederum ist der Oktober ideal, denn die Trockenheit und die Hitze zwingen die großen Herden dann zur Migration.