Mit dem Camper auf Städtetrip
Städtetrips sind sehr beliebt. Denn sie können auch außerhalb der üblichen Urlaubszeiten, beispielsweise an einem gewöhnlichen Wochenende, unternommen werden. Umso besser, wenn man dabei auch noch in Sachen Unterkunft relativ unabhängig ist. So etwa mit einem Camper. In diesem Artikel zeigen wir, welche Vorteile ein Städtetrip mit einem Camper bietet.
Städtetrips als Ergänzung zum regulären Urlaub
Viele Menschen wollen in ihrem Jahresurlaub möglichst viel auf einmal sehen. Dabei möchten sie zum einen ein ultimatives Reiseerlebnis haben, das heißt möglichst viel herumkommen; zum anderen möchten sie aber auch gleichzeitig die wichtigsten und
beliebtesten Städte sehen. Grundsätzlich ist dieser Anspruch verständlich, ist doch die Freizeit des modernen Menschen zumeist sehr knapp bemessen, wodurch er natürlich wenigstens ein Mal im Jahr seinem Freiheitswillen freien Lauf lassen und so viel wie nur irgend möglich sehen möchte.
Doch man sieht auch schnell, dass dieser Anspruch kehrseitig Nachteile mit sich bringt: Man sieht zwar viel, aber nichts richtig. Städtetrips bieten hier eine attraktive wie spitzfindige Lösung: Da man sie bereits an einem (verlängerten) Wochenende oder an
gesetzlichen Feiertagen durchführen kann, kann man sich so zum einen die Urlaubstage für den großen Jahresurlaub im Sommer aufsparen; zum anderen kann man infolgedessen im Rahmen des Großurlaubes auf ausgedehnte Städtetouren verzichten und sich vollständig auf das Reisen oder den Strandurlaub konzentrieren. Auf diese Weise kann man beiden Urlaubsarten weitaus intensiver nachgehen, als wenn man beides unter einen Hut zu bringen versucht.
Wer nun bei
Städtetrips auf das Übernachten und Reisen im Wohnmobil setzt, profitiert noch von weiteren Vorteilen: Nicht nur bleibt man stets mobil und flexibel, sondern kann auch bei den Übernachtungskosten etwas Geld sparen. Der Weg zum
Wohnmobilhändler ist dabei eine Option, an ein geeignetes Fahrzeug zu kommen; ein anderer Weg besteht darin, sich einen Camper zu leihen. Aber ist es nicht schwierig, ausgerechnet in oder in der Nähe von Städten geeignete Stellplätze zu finden?
Stell- und Campingplätze ein Problem?
Wenn man mit einem Wohnmobil auf der einen Seite unabhängig von
Hotels und Hostels ist, ist man auf der anderen Seite natürlich von etwas anderem abhängig: Von Stellplätzen nämlich. Und tatsächlich steht und fällt der Camping-Urlaub immer mit dem Vorhandensein von und der Güte der jeweiligen Camping-Infrastruktur. Die Frage nach der letzteren stellt sich umso mehr, wenn man an Camping in Städten bzw. in städtischer Umgebung denkt.
Hier muss man einen wichtigen Unterschied begreifen: In der Regel unterscheidet man in der Campingwelt zwischen Stell- und Campingplätzen. Erstere verfügen lediglich über eine Basisausstattung, sind allerdings auch des Öfteren sehr zentral gelegen. Campingplätze dagegen liegen etwas weiter außerhalb, bieten im Gegenzug jedoch Pools, Restaurants, Supermärkte und Sanitäranlagen. Ein Wohnmobil, das über eine integrierte Sanitäranlage verfügt, ist für das Parken auf Stellplätzen am besten geeignet. Die Gebühren sind vergleichsweise günstig, und wer
Fahrräder mitnimmt, kann mit diesen bequem alle Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt erkunden. Wer dagegen nur einen Wohnwagen zur Verfügung hat, sollte eher auf Campingplätzen parken, den Wohnwagen abkoppeln und mit dem Pkw in die City reinfahren.
Die meisten Großstädte verfügen heute über eine gute Camping- und Stellplatzinfrastruktur. Es ist von daher kein Problem, eine geeignete Parkmöglichkeit zu finden.