Herd, Reisepass & Klimaanlage: Nicht vergessen vor der Reise
Business-Reisen ohne Gedanken durchführen
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Es sind nicht nur private Reisen, bei denen das ein oder
andere zu bedenken ist. Business-Reisen sind oftmals umso mehr von
umfangreichen
Vorbereitungen betroffen. Hierbei kommt es in erster Linie darauf an,
für
welches Unternehmen man arbeitet. Die meisten
größeren Unternehmen können auf
bis ins Detail ausgearbeitete Anleitungen verweisen, wie
berufsbezogene Business-Reisen zu buchen und zu absolvieren
sind. Umso
wichtiger ist es, frühzeitig die Guidelines und Bedingungen zu
überprüfen, um
nicht im Anschluss vor dem Chef in Erklärungsnot zu sein,
warum die Reise zu
teuer wurde.
Insbesondere bei Berufen mit hohem digitalen Anteil ist es auch unterwegs meist unabdingbar, zumindest in der Theorie Zugriff auf die benötigten Daten zu haben. Denn ruft ein wichtiger Auftraggeber an, kann durchaus einmal eine halbstündige Urlaubspause nötig werden. Ein besonders hilfreiches Tool ist SolarWinds Dameware. Hierbei handelt es sich um eine Remotesupport-Software, mit der PC-Remotezugriff von jedem Ort der Erde mit einer Internetverbindung ermöglicht wird. Anwendung findet dies sowohl bei PC im eigenen Netzwerk sowie bei Geräten außerhalb des angesprochenen Netzwerks.
Geht die Business-Reise an einen sonnigen Ort, ist es zudem zweifelsfrei verlockend, die Flip-Flops und Badehose in den Reisekoffer zu schleudern. Doch empfehlenswert ist das nicht. Denn auf einer Geschäftsreise in eine fremde Stadt bzw. ein fremdes Land ist man stets auch ein Repräsentant des eigenen Unternehmens. Dort sieht man es in den meisten Fällen sehr gerne, wenn sich dementsprechend etwas eleganter gekleidet wird. Handelt es sich hingegen um eine Business-Reise als Selbstständiger, so ist dies natürlich der eigenen Einschätzung bzw. den anstehenden Treffen mit möglichen Partnern überlassen.
Auch privat ist einiges zu bedenken
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Doch nicht nur auf Geschäftsreise sollte das eine oder
andere Detail beachtet werden. Das gilt gleichfalls für
Privatreisen und
beginnt beim Klassiker des angelassenen Herdes. Es empfiehlt sich vor
dem
Verlassen der eigenen vier Wände ein sehr aufmerksamer Gang
durch das Haus, um
eventuell verbliebene Probleme zu identifizieren. Zum heute umso
wichtigeren
Energiesparen ist es etwa sinnvoll, auch Klimaanlage bzw. Heizung
abzustellen
oder auf das nötige
Minimum zu reduzieren. Eine
Grundwärme sollte insbesondere bei Städtereisen
im Winter zuhause verbleiben.
Entscheidend ist es zudem, rechtzeitig die Einreisebestimmungen des Reiseziels zu studieren. Reicht der Personalausweis oder sollte es doch lieber der Reisepass - vielleicht gar ein Visum - sein? In manchen Ländern wie den USA wird noch ein zusätzliches e-Dokument benötigt, um die Grenze zu überqueren. Die Website des Außenministeriums ist hier normalerweise mit stets aktuellen Informationen eine große Hilfe.
Ein weiterer Faktor ist die Landeswährung. In Europa ist es meist kein Problem, mit der eigenen Bankkarte sicher Geld abzuheben. In anderen Regionen der Welt kann dies aber durchaus eine Herausforderung darstellen. Banken brauchen heutzutage oft recht lange und haben viele Währungen nicht vorrätig. Zu guter Letzt ist die Sprache wichtig. Diverse Apps ermöglichen eine sofortige Übersetzung von Gesprochenem oder Getipptem in die Zielsprache. Diese sollten rechtzeitig heruntergeladen werden. So steht einer erfolgreichen Reise nichts mehr im Wege.