Ob ein Shopping-Bummel durch Antwerpens
junge Modeszene oder die besten Fritten der Welt in Brüssel:
In Flanderns Städten erleben Sie stets
Außergewöhnliches! Im mittelalterlichen Brügge
laden Romantiker die Liebste zur Grachtenfahrt ein. Gefolgt von einer
schokoladigen Versuchung bei einem der berühmten belgischen
Chocolatiers. Bierliebhaber treffen in Leuven
und Mechelen
auf echte Braukünstler während man sich in Gent
ganz und gar den Küchen- und Kulturschätzen hingibt.
Wonach Ihnen der Sinn auch steht: Flandern hat für jeden
Entdecker die passende Stadt!
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Brüssel entdecken, heißt von Brüssel
begeistert sein - nicht ohne Grund ist in der Millionenmetropole jeder
zehnte Belgier zuhause. Prunkstück und Herz der Stadt ist der
von historischen Prachtbauten eingefasste Grote Markt, von dem der
große französische Romancier Victor Hugo einst
meinte, er sei ein Wunder, das der Phantasie eines Dichters entsprang
und in den Kopf eines Architekten fiel. Das ganze Jahr hindurch beleben
Märkte, Festivals und Aktivitäten aller Art das
Geviert. Gemütliche Terrassencafés laden ein, die
Atmosphäre des bunten Treibens zu genießen, kaum
einer, der hierfür nicht „like it!“ posten
würde. Brüssel entdecken, heißt Vielfalt
erleben. Mit ihren architektonischen Highlights präsentiert
sich die Stadt in stilvollen Prachtbauten aus Gotik und Barock,
schmucken Jugendstilhäusern und zeitgenössischen
EU-Palästen aus Glas und Beton. Dem verwöhnten
Genießer bieten sich belgische Spezialitäten,
angefangen bei knusprigen Fritten und köstlichen Waffeln bis
hin zum Gourmet-Dinner im Dreisterne-Restaurant. Und kaum jemand kann
der süßen Verführung von Pralinen in den
zahlreichen Chocolaterien widerstehen, schließlich wurde das
zart-edle Naschwerk ja auch in Brüssel erfunden und zum
ultimativen Gaumenerlebnis verfeinert. Brüssel entdecken,
heißt Kunst kennenlernen. Wie die Kunst des Comics an
Hauswänden und im Comic Museum, die Kunst in der Metro mit
ihren Skulpturen, Fresken und Malereien im Untergrund, und
natürlich die in den großen Kunstmuseen der
Oberstadt, allen voran das Magritte Museum. Wer Brüssel
entdeckt, findet Shopping-Welten mit eleganten Einkaufspassagen,
stylischen Boutiquen und mondänen Shops prominenter
Modedesigner und wird vielleicht auch in einem exquisiten
Antiquitätenladen oder auf dem Floh- oder Antikmarkt
fündig. Brüssel entdecken, heißt
Brüssels Nachtleben genießen. Bei einem
nächtliche Streifzug durch urige Cafés,
authentische Brasserien und angesagte Discos oder beim Besuch einer
Aufführung im geschichtsträchtigen Opernhaus De Munt.
… ach ja, und dann sind da ja auch noch das Atomium und das
ewig urinierende Männchen …
Brügge
Mittelalterliche Bauten und schmale Grachten, Kunstschätze in
Museen und Gotteshäusern, Beschaulichkeit im Beginenhof und am
Minnewater, Brügger Spitze und flämische Baukunst,
Heiliges Blut und historische Festumzüge,
Glockenschläge vom mächtigen Belfried - in der alten
Hansestadt Brügge lebt die Vergangenheit. Kein Wunder, dass
das historische Zentrum zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben wurde.
Erfreuen Sie sich bei einer Bootsfahrt auf den Grachten des
„Venedig des Nordens“ am Anblick der malerischen
Brücken, uralten Trauerweiden und stolzen Brügger
Schwäne und lassen Sie deren köstliche
Schoko-Artgenossen, die Brugsche Swaentjes, auf der Zunge zergehen.
Rund 50 Chocolaterien, das Schoko-Museum und die honorige Gilde von
Chocolatiers, die über die Qualität des
„braunen Goldes“ wacht, machen Brügge zur
Schokoladenstadt. Golden auch die knusprigen
Kartoffelstäbchen, die man hier, natürlich auf die
besondere belgische Art köstlich zubereitet, mal schnell
zwischendurch genießen kann, und denen ein ganzes Museum
gewidmet ist. Kulinarisch ist Brügge ein Schlaraffenland. Die
Spitzenköche der gemütlichen Restaurants lassen keine
Wünsche offen und der verwöhnte Gourmet kann gleich
in acht ausgezeichneten Sterne-Restaurants fürstlich speisen.
Bierfreunde haben die Qual der Wahl aus über 300 Biersorten.
Brügges Veranstaltungskalender ist stets übervoll mit
Aktivitäten, Expositionen und hochkarätigen Konzerten
in Klassik, Pop, Rock und Jazz. In Brügge lebt die
Vergangenheit, aber gemeinsam mit dem Jetzt und Hier.
Antwerpen
Wie ein geschliffener Diamant glänzt Antwerpen in zahlreichen
Facetten, die der weltoffenen Hafenstadt Charme und Seele verleihen.
Exklusive Boutiquen kreativer Modeschöpfer, die weltweit
renommierte Modeakademie, das Flanders Fashion Institute und das
Modemuseum – die Stadt an der Schelde, ein Mekka für
Fashionisten. Diamantbörsen, hunderte Diamantschleifereien,
das Diamantmuseum und Juwelierläden, die sich im
Diamantenviertel wie Perlen eines Kolliers aneinander reihen
– die Stadt ist Weltzentrum für Diamanten.
Kunstgenuss pur bieten die Sammlungen erlesener Werke alter und neuer
Meister in den großen Museen, und natürlich trifft
man in den Gotteshäusern der Rubensstadt auf die
großen Gemälde des berühmten
Malerfürsten. Erlesene Gastronomie sorgt für
kulinarischen Genuss, eine lebendige Kulturszene und ein pulsierendes
Nachtleben für Kurzweil. Ein Besuch des geschäftigen
Hafens, am besten mit einer Hafenrundfahrt, ist ein Muss. Und
natürlich wird am Edelstein Antwerpen stetig geschliffen und
poliert – Revitalisierung ist das Zauberwort. Das alte
Hafenviertel Het Eilandje, vor wenigen Jahren noch eine Versammlung von
verfallenden Kontoren, rotten Stapelhäusern und
Hafenspelunken, hat sich in attraktive Wohn-, Arbeits- und Kulturwelten
verwandelt, mit noblen Luxuswohnungen, schicken Büros,
Restaurants und Terrassencafés. Wobei die Metamorphose
längst nicht beendet ist: Die historischen
Lagerhäuser der legendären Reederei Red Star Line
wurden zu einem Museum für Emigranten, von hier wurden fast
drei Millionen Auswanderer in die Neue Welt verschifft. Im
Bonarpartedok dümpeln Museumsschiffe, und nahe dem
spektakulären Bauwerk des »Museum aan de
Strom« am Kattendijkdok wachsen Turmhäuser mit
goldenen und silbernen Fassaden empor, die ihre schillernden Farben mit
dem Licht ändern wie Perlmutt
Gent
Bezaubernde Grachten, in denen sich malerische Fassaden von
mittelalterlichen Zunfthäusern spiegeln, die Stadtsilhouette
von majestätischen Baudenkmälern dominiert, und
dennoch, Gent ist kein open-air Museum, es ist schlichtweg authentisch.
Hier und dort frischt faszinierende zeitgenössische
Architektur zwischen historischen Bauwerken das Stadtzentrum auf, und
ein lebhaftes Völkchen von 38 000 Studenten trägt
dazu bei, dass die Provinzhauptstadt Ostflanderns putzmunter und bunt
bleibt. Kaiserstadt, Leiestadt, „Manhattan des
Mittelalters“, Hafen- und Handelsstadt, Stadt der Blumen
– Gent hat viele Gesichter. Darunter ganz junge. 2009
zeichnete die UNESCO die Stadt mit dem Titel „Creative City
of Music” aus, in Anerkennung ihres Musikengagements und
ihrer reichen Musikszene – Gent, ein Mikrokosmos der Musik.
Und dann die Lichter! Denn Gent ist auch preisgekrönte
Lichterstadt. Die historischen Bauwerke abends und nachts raffiniert
illuminiert, zaubert Beleuchtungskunst in der Altstadt eine
stimmungsvolle Atmosphäre, die von romantisch über
geheimnisvoll bis zu mystisch reicht, zur Freude eines jeden
Nachtschwärmers. Geheimnisvoll ist auch der
größte Kunstschatz von Gent, der berühmte
»Genter Altar« der Brüder Jan und Hubert
van Eyck in der St-Baafskathedraal. Dass die unschätzbar
wertvolle Retabel überhaupt noch existiert, grenzt an ein
Wunder: Sie wurde fast ruiniert, zerstückelt, verschleppt,
mehrfach geraubt, verkauft und wiederbeschafft - eine Geschichte, die
jeden erdachten Krimi in den Schatten stellt.
Leuven
A wie Alma Mater, B wie Bier, G wie Glockenspiel - so buchstabiert man
Leuven. Die Prachtbauten Jahrhunderte alt, das Bier stets ganz frisch,
das Volk lebhaft und munter – so kennt man die Hauptstadt von
Flämisch-Brabant. Das prunkvolle Rathaus, ein Juwel
flamboyant-gotischer Baukunst, gilt vielen als das schönste im
ganzen Land. An der altehrwürdigen Universität, fast
600 Jahre alt und die größte von Belgien, waren
berühmte Gelehrte wie Mercator und Erasmus von Rotterdam, sie
hat vier Nobelpreisträger und einen späteren Papst
hervorgebracht. Heute studieren hier tausende Studenten aus aller Welt
und verbreiten in Leuven jugendliches Flair. Die Stadt vibriert vor
Vitalität, die Luft ist von Hopfenaroma gewürzt, kein
Wunder, sie ist die Heimatstadt der großen Brauerei Stella
Artois. In hunderten zünftigen Cafés und Kroegen,
wie man die Kneipen hier nennt, sorgt man dafür, dass niemand
den Tag durstig beenden muss. Allein schon der Oude Markt, auch
»die längste Theke der Welt« tituliert,
wird von 40 Lokalen gesäumt. Bierwanderungen,
Brauereiführungen, Biermenüs und Bierarrangements
bereichern die Bierkultur - Leuven, ohne Zweifel, ist Bierhauptstadt im
Bierkönigreich Belgien. Und dann sind da noch gleich mehrere
Carillons, deren wohltönende Glocken das ganze Jahr
über bei Glockenspielkonzerten erklingen. Der Buchstabe M,
schließlich, steht für Kunstgenuss pur, den das
faszinierende Museum M mit seinen klassischen und neuzeitlichen
Kunstsammlungen bietet.
Mechelen
Mechelen, die einstige „Perle der burgundischen
Niederlande“, in der im 16. Jahrhundert Margarete von
Österreich residierte, hat manches von ihrem historischen
Charme bewahrt. Imposante Giebelhäuser – allesamt
denkmalgeschützt - bilden malerische Ensembles und fassen den
Marktplatz ein wie ein Juwel. Weithin sichtbar ragt dort der
mächtige Belfried der Kathedrale, das Wahrzeichen der Stadt,
empor. Eigentlich sollte der kolossale Himmelsstürmer 168
Meter empor streben, doch bei 97 Metern ging den Bauherren die
finanzielle Puste aus. Auch ohne Spitze beeindruckt der Turm
mächtig, selbst Napoleon, Ludwig XV und König Albert
haben die 514 Stufen bis ganz oben erklommen. Die Mechelener sind
stolz, dass ihr „Unvollendeter“ es auf die Liste
des UNESCO Welterbes gebracht hat. Doch nicht nur er, drei weitere
Highlights Mechelens - und das ist rekordverdächtig - sind
dort vermerkt: der Belfried der Lakenhalle, der Große
Beginenhof und die „Hanswijk Kavalkade“, der
historische Umzug der Riesenfiguren. Dieses erlebenswerte Spektakel
fand 2013 statt und danach erst wieder alle 25 Jahre.
Überhaupt, Reputation ist für Mechelen kein leeres
Wort, ist es doch berühmt für seine Teppichwebkunst
und für seine Königliche Glockenspielschule, sie ist
die älteste der Welt. Untermalt von harmonischen
Klängen eines abendlichen Glockenspielkonzerts lässt
sich die Atmosphäre der Stadt in einem gemütlichen
Straßencafé bei der Mechelener
Spezialität, dem Mechelse Koekoek mit einheimischem Spargel,
und einem Gouden Carolus, dem König der dunklen Biere,
genießen – mit allen Sinnen.