Die vielfältige Pflanzenwelt Asiens - welche besondere Schönheiten man auf Reisen entdecken kann

Bild von Ursula1964 - Bigstockphoto Asien ist gigantisch und mit Flora und Fauna reich beschenkt. Wohl kaum ein Kontinent kann mit einer solchen Vielfalt an verschiedenen Tieren und außergewöhnlichen Pflanzen mithalten, die teils auch endemisch sind und nur dort, in bestimmten Regionen vorkommen. Wer vor hat nach Asien zu reisen, der kann sich auf eine herrliche Reise durch Dschungel, Regenwald, Steppen, Weiden und Bergalmen freuen, die es sonst nicht in dieser Form und Einzigartigkeit zu finden gibt.

Von China, über Singapur, Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Bahrain, Bangladesch, Bhutan, Brunei, Georgien, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kasachstan, Katar, Kirgistan, Nordkorea, Südkorea, Kuwait, Laos, Libanon, Malaysia, Malediven und noch viele mehr. Und jedes Land hat seine ganz spezielle Pflanzenwelt. Es gibt also jede Menge zu sehen und zu erleben bei Reisen in asiatische Gefilde.

Wunderbares Singapur

Obwohl das hoch-moderne Singapur sehr steril und mit einem Großstadt-Feeling wirkt, hat es dennoch viel mehr als das zu bieten und vor allem jede Menge Natur. Man findet in Singapur viele Parks und wunderbare Gärten. Allein im legendären Botanischen Garten Singapurs sind über 3000 tropische und subtropische Baum- und Straucharten zuhause. Selbst ein Regenwald wurde in diesem Garten systematisch angepflanzt und gedeiht natürlich bei dem tropischen Klima bestens. Im weltweit bekannten Orchideengarten der Stadt gedeihen tausende und abertausende verschiedene Orchideenarten. Parks und Gärten füllen Singapur und lassen das Land zu einem sehr begehrten Reiseziel werden. Das Großprojekt Gardens by the Bay besteht aus Gärten, die direkt am Marina Bay inmitten Singapurs liegen. Über eine Million verschiedene Pflanzen wachsen auf der aus künstlich aufgeschütteten Erde.

Tipp: Auch der höchste Punkt der Stadt liegt in einem Park und ist ein nicht mehr als 164 Meter hoher Hügel.

Lattich und Bambus

Der nur bis zu 30 Zentimeter hoch werdende japanische Lattich ist eine Schattenstaude, die mit ihren großen und adrigen Blättern schon eine Besonderheit ist und in Japans Wäldern allgegenwärtig ist. Er ist eine Ausläufer bildende Gruppenstaude und seine große Blüte erscheint im Sommer. Das Blattwerk ist allerdings das auffälligste an dem Lattich. Bambus kennen wir, doch wer einmal in den Bambuswäldern Chinas war, wird diesen Anblick sicherlich nie wider vergessen. Denn der Bambus wächst etliche Meter in die Höhe und bildet dabei eine Art Dach aus Bambusblättern. Eine Pflanze, welche in Asien ebenfalls sehr bekannt ist, ist das Kratom. Welches allgemein auch als Kratom Pulver bekannt ist.

Die Iris aus Japan

Die Sumpfiris bis etwa 90 Zentimeter hoch wachsen und blüht im Frühling violett. Sie ist meist an einem Standort im Wasser und in Sumpfgebieten Japans zu finden und blüht in herrlichen Farben. Es gibt viele verschiedene Sorten in den Farbtönen Kristallweiß, Lila, Purpurn oder auch Blauviolett mit attraktiven Zeichnungen und Äderungen. Und manchmal, wenn man durch Feuchtgebiete streift kann man einen wahren Teppich an diesen schönen Blumen in der Blüte erleben.

Gräser in China

Das Chinaschilf gehört zur Gattung der Gräser und wächst in China überall dort, wo es teils Sonnen und Schatten hat und auch an Wegesrändern und Wiesen. Es wächst nicht nur in China, sondern auch vermehrt in Thailand. Dieses im Spätsommer und Herbst rosa-bräunlich blühende Gras kann sogar bis zu 2,50 Meter hoch wachsen. Im Winter, wenn sich der Raureif an die trockenen Halme setzt sieht das Gras umso schöner und attraktiver aus.