Die Powerbank - der Urlaubsretter in der Not!
Die Urlaubszeit
zählt zu den schönsten und attraktivsten Ereignissen
des Jahres.
Neben der großen Auswahl derzeit zur Verfügung
stehender
Urlaubsziele, ist es für die Tourismusbranche von
allergrößtem
Interesse zu erfahren, was den Urlauber in puncto Angebot und
Nachfrage am Ehesten zusagt und interessiert. Der Trend geht demnach
klar in Richtung: kürzere Urlaubszeiten, dafür aber
mehrere Urlaube
über das ganze Jahr verteilt.
Zwar ist mit rund 35
Prozent der Strandurlaub nach wie vor eines der beliebtesten
Reiseziele der Deutschen, diese werden aber vermehrt durch
Naherholungsurlaube, Städtereisen und sogenannte
Abenteuerreisen in
Form von individuellen angesagten Rundreisen ersetzt. Der zunehmend
rasante Anstieg von Online-Verkäufen im weltweiten
Reisetourismus
von 470 Milliarden Euro Gewinn (Stand 2014) zu einem
gewinnmaximierenden Plus von 750 Milliarden Euro im Jahr 2019,
berechtigt zu der folgerichtigen Annahme, dass Reiseveranstalter in
Zukunft vermehrt in den Bereich E-Business investieren werden.
Dementsprechend reagiert der Markt direkt und extrem schnell auf
mögliche
Zukunftsszenarien
und versucht diese kundengerecht zu vermarkten.
Neben der Nutzung von Smartphones wird auch der Zubehörmarkt
mit
Interesse von den Reiseveranstaltern verfolgt und gezielt darauf
eingegangen. Eines dieser praktischen Zubehörteile ist die
Powerbank.
Die Vor- und
Nachteile einer Powerbank!
Den großen
Nachteil, vieler neuwertiger Smartphones und Handys keinen
austauschbaren Akku mehr zu besitzen, umgeht der Markt durch die
Bereitstellung sogenannter Powerbanks. Dabei handelt es sich um
hochmoderne Lithium-Ionen-Akkuzellen, die an ein beliebiges 12 V oder
19 V betriebenes Elektrogerät via USB-Anschluss angeschlossen
werden
können, um das Gerät daraufhin wieder aufzuladen. Das
alles
entscheidende Kriterium ist dabei die Kapazität des
Ladegerätes in
Ampere pro Stunde, welche von Modell zu Modell stark schwanken kann.
Damit verbunden kann sowohl die Ladezeit als auch die Menge der zur
Verfügung stehenden Stromressource stark schwanken und neben
nur
einem Ladevorgang ebenfalls mehrere Geräte
einschließen. Im Vorfeld
sollte sich demnach jeder zunächst genügend
Informationen über die
im Verkauf befindliche Powerbank einholen.
Dass nicht alles
Gold ist, was glänzt, gilt auch für dieses
Elektrogerät. Zwar
überwiegen auch hier eher die Vorteile statt die Nachteile und
so
mancher Reisende hätte sich in der Vergangenheit
gewünscht, in
einer entlegenen Region ohne Strom, dieses Gerät zu besitzen.
Die
Vorteile sind demnach Energie für
Stunden oder Tage für gleich mehrere Endgeräte, wie
z.B. Tablets,
Smartphones, GPS-Geräte und Fotoapparate. Der große
Nachteil dieser
Geräte ist, dass gerade Noname-Produkte schnell zum Ausfall
neigen
und der teilweise sehr unhandliche Gebrauch.
Über Risiken und
Nebenwirkungen einer Powerbank im Flugzeug!
Wie für alle
elektronischen Geräte gelten für
Urlaubsziele
außerhalb der Europäischen Union,
die gesonderten Regeln des Gastgeberlandes sowie innerhalb des
Flugzeugs, die Gefahrgutbestimmungen der Flugbetreiber.
Von besonderem
Interesse ist die Tatsache, dass der Dachverband der
Fluggesellschaften (International Air Transport Association) keine
geregelten Richtlinien für die Nutzung von
Powerbanks
im Flugzeug herausgegeben
hat. Vielmehr ist es im Interesse der Fluglinien, Gefahrguttransporte
von vornherein auszuschließen. Es ist demnach ratsam, die
Mitnahme
einer Powerbank auf das Handgepäck zu reduzieren, da im Falle
einer
Inspektion des aufgegebenen Gepäcks am Zielflughafen, dies zu
Überraschungen führen kann. Falls der Koffer
untersucht wird,
besteht die Möglichkeit, dass dieser nie sein Zielgebiet
erreicht.
Des Weiteren geht eine erhöhte Brandgefahr von allen
elektronischen
Geräten im Flugzeug aus, sodass die Bestimmungen der Fluglinie
strikt befolgt werden müssen, um kein böses Erwachen
zu erleben.