Das Bode Museum hat eine lange Geschichte die bis ins Jahr 1904 zurückreicht. Damals beauftragte Kaiser Wilhelm II den Bau des Kaiser-Friedrich-Museum, das 1956 zum Bode Museum umbenannt wurde. Der prächtige Bau im Wilhelminianischen Barock entstand auf der Museumsinsel, der heutigen Kulturmeile von Berlin mit der höchsten Konzentration an Museen und Galerien. Umgeben vom Wasser direkt am Ufer der Spree gruppierte der damalige Architekt den Bau aus drei Flügeln mit verschiedenen Innenhöfen.







Das Bodemuseum wurde umfangreich instand gesetzt und modernisiert. Ursprünglich erbaut zwischen 1897 und 1904 erglanzt es wieder in alter Pracht. Für den Innenausbau wurde der damalige Kunsthistoriker und damaliger Direktor der staatlichen Museen Wilhelm von Bode beauftragt. Nach siebenjähriger Bauzeit wurde das Museum zunächst nach Kaiser Friedrich III. benannt. Der damalige Hofarchitekt Ernst von Ihne hat das Gebäude im Stil des Neobarock entworfen. Seit 1956 ist das Haus nach dem preußischen Museumsdirektor Wilhelm von Bode (1845 bis 1929) benannt. Exponate: Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst, das Münzkabinett und rund 150 Bilder der Gemäldegalerie.

Das Bode-Museum ist eines der Museen auf der Museumsinsel Berlin dessen Gebäude selbst auch eine wichtige Sehenswürdigkeit in Berlin ist. Das Gebäude mit seiner Kuppel und die Barocklinien machen die Fassade zu einem imposanten Bauwerk. Das Innere des Museums beherbergt verschiedene Kunstwerke, wie Skulpturen aus dem christlichen Ostenn, aus Ägypten und dem mitteleuropäischen Mittelalter sowie der deutschen und der Renaissance.

Besucher Informationen

www.smb.museum
Adresse      
Monbijoustr. 3 • 10117 Berlin
       
Öffnungszeiten        
Mo-So 10-18 Uhr, Do von 10-22 Uhr
       
Eintrittskarten        
Eintrittskarten gibt es direkt an der Kasse des Museums
       
Öffentliche Verkehrsmittel        
Bus 100 - 200 • S-Bahn Hackescher Markt

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