Die unendliche Freiheit genießen für viele ist Nordamerika hierfür der ideale Ort. Zwischen zwei Städten liegen oftmals zahllose Meilen, die es zu überwinden gilt. Es ist daher kein Wunder, dass mobile Unterkünfte unter den Urlaubern dort so beliebt sind. Doch wer ein Wohnmobil mieten möchte, sollte einiges beachten, um sich dann auch tatsächlich frei fühlen zu können.
Freiheit pur: Mit dem Camper durch USA. © istock.com/YinYang
So kann der Roadtrip beginnen
Die Vereinigten Staaten sind groß und es gibt viel zu sehen eine Route quer durchs Land ist daher keine Seltenheit unter den Reisenden. Was würde sich da besser eignen als ein fahrbares kleines Heim? Und dieses lässt sich direkt vor Ort mieten. Im Idealfall buchen Sie bereits von Zuhause den passenden Wohnwagen oder Camper Van für Ihren Trip.
Erfahrungsberichte von anderen Reisenden helfen Ihnen bei der Anbieterauswahl. Die Nachfrage ist besonders in der Sommer- und Ferienzeit besonders groß. So kann es schnell einmal passieren, dass alle Motorhomes vergeben sind. Man sollte sich daher nicht darauf verlassen, spontan vor Ort noch ein Modell zu ergattern. Über die Internetseiten der einzelnen Anbieter können vorab Art des Wohnmobils sowie Meilenpakete und Ausstattungen für den gewünschten Zeitraum gebucht werden. Dies können Sie in Angriff nehmen, sobald ein Reisezeitraum festgelegt und
ein Flug gebucht ist.
Abenteuer und Erlebnis: Campen in der freien Natur. © istock.com/oksanaphoto
Je größer desto besser oder etwa nicht?
Gleich zu Beginn stellt sich die Frage, welchen Camper Sie buchen möchten. In den USA erhalten Sie vom kleinen, wendigen VW-Bus bis hin zum Luxus-Liner eigentlich jede Ausführung. In erster Linie hängt die Wahl meist von der Anzahl der Reisenden ab. Ein Camper Van mit kleinem Zelt auf dem Dach reicht gut und bequem für ein bis zwei Personen. Familien sollten hingegen schon auf wesentlich größere Modelle mit ausreichend Schlafplätzen zurückgreifen. Wer länger unterwegs ist, freut sich sicherlich auch über eine eingebaute Küche und Sanitäranlagen, die
das freie Reisen besonders flexibel machen. Das Schöne darin ist, dass Sie selbst kaum Ausstattung mitbringen müssen. Bettwäsche, Campingstühle, Grill und sogar Fahrräder lassen sich meist problemlos von Zuhause aus hinzu buchen. Denken Sie bei der Wahl der Größe jedoch auch daran, dass ein gigantischer Campingbus schwer zu handhaben ist. Etwas minimalistischer und kleiner kann sich daher durchaus als angenehmer gestalten.
Die unendlichen Weiten der USA mit dem Camper erleben. © istock.com/lightkey
Wie weit darf es sein Meilenpakete oder lieber unbegrenzte Meilen?
Bei der Buchung können sich die Kunden zwischen bestimmten Meilenpaketen aber auch Optionen ohne eine Begrenzung entscheiden. Auch hier sind
Tipps, Tricks und Erfahrungswerte Reisender hilfreich, bevor das eigene Abenteuer gestartet wird. Wer in etwa weiß, welche Route abgefahren werden soll, kann in etwa eine Meilenzahl berechnen und entsprechend ein Paket buchen. Auf jeden Fall sollten hier einige extra Meilen hinzugefügt werden,
um kleine Abstecher zu ermöglichen. Auf jeden Fall sollten Sie das benötigte Paket mit der Option für unbegrenzte Meilen vergleichen. Diese ist oftmals anschließend billiger. Zusätzliche Meilen, die Sie nicht im Voraus gebucht haben, können Sie oftmals teuer zu stehen kommen. Also lieber auf Nummer sichergehen und dabei frei bleiben.