Skiurlaub in Stadtnähe
Wer im
Skiurlaub nicht nur auf der Piste unterwegs sein möchte,
sondern sich ein
abwechslungsreiches Programm wünscht, ist in Metropolen, die
sich nicht weit
von Skigebieten entfernt befinden, richtig. In Städten wie
Vancouver und Oslo
kann flexibel zwischen Städte- und Skireise gewechselt werden.
Oslo bringt Besucher mit U-Bahn
auf die Piste
In Europa lohnt für alle, die Städtereise und
Winterurlaub verbinden möchten, der Aufenthalt in Oslo.
Norwegens Hauptstadt
bringt ihre Gäste direkt mit der U-Bahn auf einen Berg, der
zum Skifahren
einlädt. Die Umgebung Oslos wird von zahlreichen Pisten und
sanften Hängen
geprägt, aber auch urige Blockhütten und tief
verschneite Wälder schaffen den
idealen Rahmen für einen entspannten Skiurlaub.
Vom Zentrum Oslos sind es mit der U-Bahn
gerade einmal 20 Minuten bis auf den Holmenkollen, der echten
Wintersport-Fans
unter anderem aufgrund der Skisprung-Events bekannt sein
dürfte. Die meisten
Gäste, die schon einmal ihren Winterurlaub in Oslo verbracht
haben, steigen am Holmenkollen
aus.
Skifahrer sollten direkt vorbereitet sein,
damit es unmittelbar losgehen kann. Zur Ski-Ausrüstung
gehören nicht nur
Ski-Anzug und Helm, sondern auch eine
Skibrille
mit 100% UV-Schutz
. Der Oslo Winterpark, wie das Skigebiet offiziell
genannt wird, umfasst insgesamt 18 Pisten. Für einen
reibungslosen Ablauf
stehen den Gästen 11 Liftanlagen zur Verfügung. Damit
Urlauber rundum auf ihre Kosten kommen,
sind die meisten Strecken tatsächlich bis 22 Uhr beleuchtet,
sodass die Nutzung
trotz der langen Polarnächte nicht eingeschränkt wird.
Vancouvers Norden lockt mit drei
Skigebieten
Lohnenswert ist ebenso ein
Winterurlaub
in Vancouver. Die kanadische
Stadt weiß zweifelsohne, was es heißt, sportlich zu
sein und hält zu jeder
Jahreszeit eine Vielzahl an Sportangeboten bereit. Einer der
Höhepunkte sind
die drei Skigebiete, die sich im Norden Vancouvers befinden und die
leicht zu
entdecken sind. Die Skigebiete der Stadt lassen sich bequem
mit dem Bus erreichen. Rund 20 Minuten dauert
die Fahrt bis zur Gondel, die die Besucher dann auf den Grouse Mountain
bringt.
Der Grouse Mountain bietet einen
beeindruckenden Ausblick auf die Umgebung. Auch hier kann noch bei
Dunkelheit
gefahren werden. Ein Großteil der Anlage wird durch Flutlicht
ausgeleuchtet.
Besonderen Charme hat das Skifahren in der Nacht, wenn sich am
Fuße des Bergs
das hell erleuchtete Vancouver präsentiert.
Skiurlaub mit Dolce-Vita-Flair
Für den Skiurlaub muss nicht immer die Reise
gen Norden führen. Es gibt auch gute Alternativen im
Süden Europas. Das
italienische Bozen spannt erneut den Bogen zwischen Ski- und
Städtereise. Auch
hier ist die nächste Piste nicht weit. Mit der Gondel kann
direkt von Bozen aus
über die Weinberge nach Oberbozen gereist werden. Um in die
beliebten
Skigebieten zu gelangen, ist noch ein Wechsel auf die Schmalspurbahn
möglich.
Das Skigebiet Rittner Horn hält eine große
Auswahl an Abfahren bereit. Von den Pisten haben Urlauber einen
wundervollen
Blick auf das Etschtal.
Im Hintergrund ragen zudem die Dolomiten gen
Himmel. Wer sich am Vormittag noch auf der Piste ausgetobt hat, kann
dann am
Nachmittag in aller Gelassenheit durch Bozen schlendern. Die Stadt ist
für ihre
zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten bekannt. So laden
verschiedene Boutiquen
sowie kleine Feinkostläden zum Einkaufen ein.
Ähnlich reizvoll ist das österreichische
Innsbruck. Auch inmitten von Tirol kommen die
Bergsport-Verrückten auf ihre
Kosten. Nicht nur Skifahrer finden hier ideale Voraussetzungen, sondern
auch
Snowboarder. Das Skiabenteuer in Innsbruck beginnt übrigens
inmitten des
Zentrums, gar nicht weit vom Goldenen Dachl entfernt. Hier
startet
die Hungerburgbahn ihre Reise gen
Seegrube, die sich direkt im Skigebiet des Karwendelgebirges befindet.