Mit dem Fahrrad in der Großstadt unterwegs: Die Vor- und Nachteile auf einem Blick
Klar - der absolut offensichtliche und überaus wichtige Vorteil, das Fahrrad in einer Großstadt als Fortbewegungsmittel zu nutzen, ist das staufreie und störungsfreie Fahren quer durch den dicksten Verkehr. Besonders in der Rushhour ist das Zweirad durch keinen anderen fahrbaren Untersatz zu ersetzen. Denn hier zeigt sich das Rad als absoluter Favorit in Sachen schneller und zuverlässiger Fortbewegung in der City. Doch neben diesem großen Vorteil allein verbergen sich aber auch einige Nachteile, die das Fahren mit dem Rad bei Wind und Wetter so mit sich bringen.
Das Rad für die Stadt
Grundsätzlich sollte jeder, der vor hat mit dem Rad zukünftig n der Stadt sich fortzubewegen, das passende Rad aussuchen: Denn mit einem schweren Moutainbike oder auch einem Rennrad tägliche die gewünschten Strecken zu hinterlegen und loszufahren ist nicht immer der bequemste und einfachste Weg. Das Rad für die Stadt sollte eben exakt für das Fahren innerhalb enger Straßen und Gassen und geraden Strecken und Straßen angepasst konstruiert sein. Ein gutes
Einsteiger Fahrrad für die Stadt ist schon einmal der richtige Anfang. Denn mit der passenden Größe des Rades fängt die Suche an und hört mit der Ausstattung und dem Equipment fürs Fahren allen auf. Sicherheit sollte bei der Wahl des Rades und auch dem Outfit immer an oberster Stelle stehen, damit das Gefahrenpotenzial so gering wie möglich gehalten werden kann. Denn grundsätzlich ist das Radfahren besonders in dicht besiedelten Städten mit großem Verkehrsaufkommen für den Radler ein höchst gefährliches Pflaster.
Die Vorteile
Das Radfahren am Morgen zum Büro, wenn die Autoschlangen sich nur schrittweise, wenn überhaupt, fortbewegen und sich dicht Stoßstange an Stoßstange drängen, macht bei diesem Anblick erst richtig Spaß. Denn Zeit ist bekanntlich Geld und sinnlose Zeit im Stau verstreichen zu lassen ist kostbar und muss nicht sein: Wer sich mit dem Rad bewegt
tut Gutes für die Umwelt und auch für sich selbst. Schließlich ist diese Art der Fortbewegung äußerst gesund für den Körper. Man hält sich fit, tankt genügend Sauerstoff bis in die kleinste Ader und kann so den Tag mit Kraft und Energie beginnen.
Während andere noch im Stau stehen, sitzt man womöglich schon am PC und kann erste Arbeiten erledigen. Die Zeitersparnis kann unter Umständen schon recht üppig sein, die man allein dadurch ergattert. Die ewige Parkplatzsuche erübrigt sich. Das Rad kann zudem einfach in vielen Fällen mit ins Büro, oder zumindest ins Gebäude getragen und gefahren werden. Ein weitere Pluspunkt für viele Arbeitnehmer.
Die Nachteile
Das Radfahren ist bei Regen, Sturm und Wind. Bei Eiseskälte und Frost nicht wirklich vorteilhaft und angenehm. Und wenn die Straßen mit Schnee und Eis bedeckt sind, sollte man dringlich das Rad im Keller lassen. Denn die Unfallgefahr ist sehr hoch und zudem ist das sichere Fahren mit dem Rad auf spiegelglatter Fläche nicht möglich. Ohne das richtige Outfit ist das Radfahren in der City besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten mitunter recht ungemütlich. Da muss man schon hart im Nehmen sein und so einiges in Kauf nehmen.
Wer pitschnasse im Büro erscheint, sich erst einmal die Haare trocknen muss und sich aus Regenjacke und Hose herausschälen muss, erntet in der Regel den Hohn schmunzelnder Kollegen. Auch ist das Gefahrenpotenzial auf unseren Straßen beim Radfahren besonders hoch. Denn schnell wird ein Radfahrer auf der Straße übersehen und immer wieder kommt es zu Unfällen, da besonders Autofahrern den Radler im toten Winkel zu spät oder erst gar nicht erkennen.