Mittelalterliches Bankett: Zu Gast beim Geist
Barberstown Castle in
Kilkenny ist ein Bilderbuchschloss und entführt seine
Gäste in glorreiche Tage des irischen Hochadels. Ein
waschechter „Ghost“ hat dabei seine Finger im Spiel.
Linktipps
Im Bankettsaal des Barberstown Castle begrüßt
Nicholas Barby seine Tischgesellschaft mit einem Glas Met, einem Toast
auf „Barby‘s Day“ und der stolzen
Bemerkung, er selbst habe Barberstown
höchstpersönlich im 13. Jahrhundert erbauen lassen.
Damit sind die Gäste schon mitten im launigen Spuk eines
mittelalterlichen Abends, bei dem es nicht nur kräftige
Speisen in fünf Gängen aus der prämierten
Schlossküche gibt, sondern auch deftige Erzählungen
aus 700 Jahren Schlossgeschichte. Denn mit Familienfehden und dem Kampf
um die Schlossherrschaft zwischen dem angestammten Clan der Ui Faolains
und den einfallenden Normannen kennt „Ghost Barby“
sich bestens aus. „Jeder Stein hier hat eine Geschichte zu
erzählen“, resümiert er,
„Geschichten von politischen Intrigen, Konfiszierungen und
Besitzerwechseln.“ Einer davon war in jüngerer Zeit
Mr. Eric Clapton.
Nach dem opulenten Festbankett darf auch die Minne nicht fehlen.
Dafür sorgen irische Musik und Damhsa, die Virtuosin des
irischen Tanzes, die zusammen mit den Chieftains auch die Queen bei
ihrem Irlandbesuch bestens unterhalten hat.
Barberstown Castle ist als Viersternehotel und luxuriöse Oase
der Ruhe im kostbaren Blue Book empfohlen. Zum Schlossleben nach alter
Art gehört auch ein Ausflug in das als Pferdeland bekannte
County Kildare, wo sich das nationale Pferdegestüt (National
Stud) und die berühmte Curragh Rennbahn befinden:
www.barberstowncastle.ie und www.irelands-blue-book.ie
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