Geheimnisvoller Oman - spannendes neues Reiseziel zwischen Indischem Ozean und Persischem Golf
Sultan Qaboos Grand Mosque Muscat Oman © pop_gino - Fotolia.com
Der Oman besitzt atemberaubende Landschaften und eine ereignisreiche Vergangenheit. Das Land, das über eine lange Küste mit feinsandigem Sandstrand am Golf von Oman und am Indischen Ozean sowie über eine kürzere Küste am Persischen Golf verfügt, war bis vor Kurzem als Reiseland noch völlig unbekannt.
Weite Wüsten, grüne Oasen und historische Paläste
Auf der Arabischen Halbinsel gelegen umfasst der Oman sandige Wüsten mit grünen Oasen und eine Dünenregion, die noch heute von vielen Beduinen bewohnt wird. Neben der Amtssprache Arabisch wird auch Englisch als Business-Sprache gesprochen. In kleinen Dörfern sowie außerhalb der Hauptstadt Maskat können sich Reisende ohne Arabischkenntnisse nur unzureichend verständigen. Viele Rundreisegäste nehmen deshalb ein Wörterbuch mit oder bereiten sich in einem Sprachkurs auf die Reise vor. Kenntnisse der arabischen Sprache sind nicht nur im Oman nützlich, sondern erleichtern das Reisen auch in anderen Ländern der arabischen Welt.
Ein geeigneter
Arabischlehrer mit guten Referenzen lässt sich bei diesem Anbieter schnell finden. Nachhilfeunterricht in Arabisch wird per Skype von erfahrenen Muttersprachlern unterrichtet und zu günstigen Preisen angeboten. Skype Unterricht wird immer beliebter und ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität, da von überall bequem über das Internet gelernt werden kann. Mit Grundkenntnissen in Arabisch klappt die Verständigung im Oman problemlos, die Menschen sind im Allgemeinen freundlich und hilfsbereit. Für einen Besuch der Hauptstadt Maskat mit dem labyrinthartigen Souk, dem geschäftigen Fischmarkt, der imposanten Sultan-Qabus-Moschee und dem alten Viertel Matrah sollte ausreichend Zeit eingeplant werden. Neben der quirligen Hauptstadt Maskat zählen die omanischen Dörfer im Hadschar-Gebirge zu den
interessanten Reisezielen. Der "grüne Berg" al-Dschabal al-Achdar liegt in einem der landschaftlich schönsten Gebieten des Oman. Bei der Erkundung kleiner Märkte lassen sich die Händler beim Feilschen beobachten. Kühe, Schafe und Ziegen werden auf den Viehmärkten der Städte Jabrin und Bahla gehandelt. Das beeindruckende Fort Nizwa in der antiken Hauptstadt Nizwa wurde im 17. Jahrhundert erbaut und zählt zu den schönsten Forts des Sultanats.
Ganzjährig angenehmes Klima und Badewetter
Das Klima im Oman wird an der Küste durch Passatwinde bestimmt und von den Ausläufern des indischen Monsuns erreicht. Im Binnenland ist es ganzjährig sehr heiß und trocken, während in den Küstenebenen im Norden sowie in Dhofar feuchtheißes Wetter vorherrscht. In
Maskat werden im Januar Durchschnittstemperaturen von 22 Grad gemessen, in den Sommermonaten steigt das Thermometer bis auf circa 34,5 Grad. Wenn der heiße Fallwind aus dem Omangebirge, der Gharbi, weht, erreichen die Temperaturen im Sommer teilweise unerträgliche Werte. Die in den Sommermonaten entstehende hohe Luftfeuchtigkeit führt oft zur Bildung von Nebel, wobei es gelegentlich zu Sprühregen kommt. Der Oman zählt zu den ganzjährigen Reisezielen, denn in der Küstenregion um Maskat herrscht subtropisches Klima mit heißen Sommern und warmen Wintern. In den Nächten sinkt die Temperatur selten unter 20 Grad, im Sommer kann es nachts bis zu 30 Grad warm sein. Regen gibt es nur in den Monaten zwischen Dezember und März. Während dieser Zeit können sintflutartige Wolkenbrüche örtlich zu Überflutungen führen. Das Meer ist ganzjährig zum Baden geeignet, die Wassertemperatur beträgt im Winter durchschnittlich 24 Grad und in den Sommermonaten bis zu 31 Grad.
Traditionelles Seefahrervolk mit eigenständiger Kultur
Die Omanis sind traditionell ein Seefahrervolk mit einer eigenständigen Kultur und zeichnen sich durch ihre Weltoffenheit aus. Neben Arabisch zählen auch Urdu und Swahili zu den gängigen Sprachen, Englisch ist in den Städten weit verbreitet. Im Oman spielt die Hautfarbe keine Rolle und es herrscht Religionsfreiheit. Der größte Teil der circa fünf Millionen Einwohner lebt in den Städten. Drei Viertel der Bevölkerung bezeichnen sich als Ibaditen, die zu einer religiösen Sondergemeinschaft des Islams zählen. Das Sultanat Oman wird vom Sultan als absolutem Monarch regiert und besitzt zwei nationale Parlamente, die allerdings nur eine beratende Funktion haben, da auch die Minister vom Sultan ernannt werden. Die
demokratische und liberale Tradition der Ibadhis zeigt sich im Alltag und im friedlichen Miteinander.
Die Religion gilt im Oman als Privatsache. Als einziger Golfstaat besitzt das Sultanat neben zahlreichen Moscheen auch christliche Kirchen und Hindutempel. Der politisch unabhängige Oman gilt als sicheres Reiseland und zählt im Ranking weltweit zu den sicheren und stabilen Staaten der Welt. Das Reisen im Oman ist unkompliziert, wobei der Hygiene- und Gesundheitsstandard überall im Land als sehr hoch eingestuft wird. Das Leitungswasser kann problemlos getrunken werden und der Verzehr von Speisen in den einfachen und preiswerten Restaurants birgt keine gesundheitlichen Gefahren. Die Straßenbeschilderung ist zweisprachig in Arabisch und Englisch, sodass sich auch Mietwagenfahrer (und Fahrerinnen) überall zurechtfinden. Das Straßennetz ist gut ausgebaut und entspricht deutschem Standard.