Die besten Städte für Fußball-Fans

Fußball ist seit Jahren eine der beliebtesten Sportarten der Deutschen. Hierzulande hat der Ballsport eine lange Tradition und kann auf große Erfolge verweisen, wobei er vor allem in einzelnen Städten mit großen Vereinen präsent ist. Sowohl in Deutschland als auch in Europa gibt es zahlreiche Städte, die ein wahres Eldorado für Fußball-Fans sind.

München als deutsche Fußballstadt

Allianz Arena des FC Bayern München bei. Sie ist nicht nur eine der bekanntesten Arenen Deutschlands, sie ist auch eines der modernsten Stadien in Europa. Gebaut wurde das Stadion erst 2006 extra für die bevorstehende Weltmeisterschaft. In der Allianz Arena finden bis zu 75.000 Menschen Platz.

Fußballfans sollten in München außerdem im Fanshop des FC Bayern München vorbeischauen. Der Laden ist zwar nicht extrem groß, aber ein Muss für Fans. Für Herren, Damen und Kinder gibt es zahlreiche Klamotten für Fußball-Fans. Auch Fußbälle sind in vielen Versionen zu finden. Obwohl die klassischen Fußbälle aus dem Internet besonders beliebt sind, so gibt es dennoch einige Fans, die spezielle Fan-Fußbälle suchen und hierfür auch etwas mehr Geld hinlegen. Geboten werden unter anderem im FC-Bayern-Design:

• klassische Fußbälle
• Softballs
• Miniballs
• Basketbälle im FCB-Design
• und vieles mehr

Gleichzeitig ist die Stadt München ein Paradies für alle diejenigen, die das Public Viewing lieben. In verschiedensten Biergärten werden regelmäßig wichtige Spiele ausgestrahlt. Einen besonders guten Ruf genießt hier beispielsweise das Seehaus in Münchens Englischem Garten, in dem immerhin bis zu 600 Menschen beim Public Viewing den Fußball auf dem Rasen verfolgen können.

Köln

Neben dem Kölner Fußballverein sorgen diverse Freizeitangebote dafür, dass Köln bei einer Fußball Städtereise nicht fehlen darf. Wer zum Zeitpunkt einer Weltmeisterschaft in Köln ist, plant am besten den Besuch des Pumpwerks ein. Für bis zu 8000 Zuschauer werden hier die WM-Spiele übertragen. Lohnenswert ist ebenso ein Besuch der Playa in Cologne.

Kölns Sandstrand ist für seine Freizeitangebote direkt am Rhein bekannt. In dem hier angesiedelten großen Biergarten werden ebenso diverse Spiele des städtischen Clubs sowie der anderen Mannschaften übertragen.

Berlin

Vom Westen geht es in den Osten. Berlin ist Deutschlands Weltmetropole und außerdem die Heimat des Hertha BSC. Im Berliner Olympiastadion finden bis zu 74.000 Zuschauer statt. Eines dürfen sich Fußballfans nicht entgehen lassen: Direkt am Brandenburger Tor befindet sich die europaweit bekannte Fanmeile. Hier können bis zu 100.000 Fußballfans am Public Viewing teilnehmen. 2006 wurde die Fanmeile anlässlich der WM zum ersten Mal eingerichtet und hat mittlerweile schon Tradition.

Barcelona

Barcelona ist vor allem als Heimat des FC Barcelona bekannt. Wer in die spanische Stadt reist, darf sich einen Besuch des Campo Nou nicht entgehen lassen. Das städtische Stadion bietet Platz für bis zu 99.354 Zuschauer. Es ist das größte Stadion in Europa und kann beispielsweise im Rahmen von speziellen Touren besucht werden. Die Tour startet im Museum des FC Barcelona, in dem die Teilnehmer bereits in beste Fußballstimmung versetzt werden. Anschließend wird die Besichtigung in die katholische Kirche fortgesetzt. Sie befindet sich direkt im Inneren des Stadions. Ebenso erwartet die Gäste ein Blick in die Kabinen. Den krönenden Abschluss bildet der Spaziergang über den Rasen von Camp Nou.

Liverpool

Das Anfield Road Stadion in Liverpool ist für seine stimmungsvollen Spiele bekannt. Jeder begeisterte Fußballanhänger möchte daher zumindest einmal eben jenes Stadion besuchen. Heute ist Liverpool als Fußballstadt über die englischen Grenzen hinaus bekannt. Besondere Beachtung genießen dabei die Fangesänge, die für die Spiele in Liverpool typisch sind und natürlich am besten bei einem Spiel des heimischen Vereins berücksichtigt werden können. Wenn der FC Liverpool spielt, bleibt nur selten einer der insgesamt 45.362 Plätze leer. Übrigens ist der Ursprung der legendären Sprechchöre dem oftmals starken Nebel in Liverpool geschuldet. So wurden über die Sprechchöre einst zwischen den Rängen Informationen zu den Toren ausgetauscht.