Halle (Saale) - Top 10 Sehenswürdigkeiten
Tipps für Touristen

Halle an der Saale

Übersicht Sehenswürdigkeiten und Sightseeing Tipps für Touristen


Zeit nehmen und genau hinschauen, das ist die Devise der Stadt Halle. Die über 1.200 Jahr Kultur- und Wissenschaftsstadt an der Saale bietet ihren Besuchern viele Kultur-Highlights. Mit 232.000 Einwohnern ist Halle die größte Stadt und gleichzeitig auch Kulturhauptstadt von Sachsen-Anhalt.

Ihre Entstehung verdankt die Stadt dem Salz. Der Name stammt vom keltischen "Hall" ab, was sol viel wie "Stätte der Salzbereitung" bedeutet. Im Mittelalter bildeten die Salzquellen die Grundlage für Reichtum der Stadt. Die älteste Brüderschaft der Welt, die "Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle", siedet nach alter Tradition bis heute das Salz au der ehemaligen "Königlichen Saline".





Halle vefügt über eine nahzu unzerstörte historische Altstadt mit restaurierten Bürgerhäusern, alten Gotteshäusern, Parks und bunten Kneipenmeilen sowie malerischen Flecken entlang der Saale. Mit der Burgruine Giebichstein und dem Landeskunstmuseum Stiftung Moritzburg stehen in Halle zugleich die älteste und jüngste Burg an der Saale.

Die ehemalige Waisen- und Schulanstalt der Franckeschen Stiftungen bildet einen Kultur- und Wisschenschaftskosmos europäischen Ranges. Als größtes Fachwerkensembles Europas beherbergen die Stiftungen eine einmalige Kunst- und Natualienkammer sowie eine barocke Kulissenbibliothek und sind unter anderem Heimstätte für den ältesten weltlichen Knabenchor Deutschlands, den "Stadtsingerchor zu Halle".

In der Marktkirche sind die Original-Totenmaske des Reformators Martin Luther und die Abdrücke seiner Hände ausgestellt. Die benachbarte Marienbibliothek gilt als die älteste evengelische Kirchenbibliothek Deutschlands und beherbergt wertvolle Unikate und Handschriften aus der Reformation.

Halle ist eine Stadt der Musik, des Schauspiels und der Kunst. Die internationalen Händel-Festspiele, fünf Theater- und Opernbühnen, die Staatskapelle, mehr als 60 Kultureinrichtungen mit zahlreichen Galerien und Künstlertreffs ziehen Tausende Besucher in ihren Bann. Und Halle ist Sitz der tradionsreichen, über 500 Jahre alten Martin-Luther-Universität, der Bundeskulturstiftung sowie der Leopoldina - der einzig Nationalen Akademie der Naturforscher. Auch die berühmte 3.600 Jahre alte Himmelscheibe zu Nebra, eine der wichtigsten Funde aus der Bronzezeit, ist in Halle zuhause.


Übersicht: Wichtigste Sehenswürdigkeiten in Halle



  • Franckesche Stiftungen zu Halle
  • Landeskunstmuseum
  • Stiftung Moritzburg
  • Stiftung Händel-Haus
  • Sammlungen der Martin-Luther-Universität
  • Landesmuseum für Vor- und Frühgeschichte
  • Stadtgottesacker-Renaissance-Friedhof
  • Technisches Halloren- und Salinenmusuem
  • Beateles-Museum
  • Bergzoo Halle
  • Botanischer Garten
  • Stadtmuseum "Christian Wollff Haus"




Sehenswürdigkeiten im Detail


Der Marktplatz, seit dem 12. Jahrhundert Zentrum und Herz der Stadt, wird durch die Silhouette der fünft Türme der Marktkirche sowie des Roten Turms geprägt.

Im Händel-Haus in der Nähe des Marktes wurde 1685 der berühmteste Sohn der Stadt, der Barockkomponist Georg Friedrich Händel geboren. Das Museum enthält Ausstellungen zu Leben und Werk Händels, zur Musikgeschichte der Region und eine Sammlung wertvoller, historischer Musikinstrumente. Händel zu Ehren finden seit 1922 die internationalen Händelfestspiele in Halle statt.

Die Franckeschen Stiftungen zu Hallel (gegründet 1698) beherbergen in über 50 original erhaltenen Gebäuden aus drei Jahrhunderten Schulen, Kindergärten, Lehr- und Forschungsinstitute sowie Gewerbebtriebe. Die historische Schulstadt des Pfarres und Pietisten August Hermann Francke (1663-1727) steht als lebendiges Zeugnis des Reformwerkes des Halleschen Pietismus auf der Vorschlagliste für das UNESCO-Weltkulturerbe. Zu besichtigen sind die Historische Bibliothek im ältesten Bibliothekszweckbau Deutschlands (1728) und die Kunst- und Naturalienkammer (1741), das einzige original erhaltene Barockkabinett Deutschlands im historischen Waisenhaus.

Die über 500-jährige Moritzburg ist ein imposantes Baudenkmal im Zentrum der Saalestadt. Die ehemals bevorzugte Residenz des Kardinal Albrecht von Brandenburg und dessen Wirken an diesem Ort ließ die Stadt Halle zu einem Zentrum der Frührenaissance werden. 1904 als Städtisches Museum für Kunst- und Kunstgewerbe eröffnet, umfassen die Sammlungen der Stiftung Moriztburg Kunstmuseums des Landes Sachsen-Anhalt heute Gemälde, Grafik, Plastik, Kunsthandwerk/Design, Photographie, Münzen und Medaillien, darunter herausragende Werke der klassischen Moderne und ihrer Wegbereitet im 19. Jahrhundert.

Die Geschichte der Burg Giebichstein, der zweiten und ältesten Saaleburg in Halle, reicht zurück bis ins 9. Jahrhundert. Malerisch gelegen auf einem Porphyrfelsen am Ufer der Saale wurde sie im 19. Jahrhundert zu einem Treffpunkt der halleschen Romantiker. Gemeinsam mit dem sie umgebenden Amtsgarten sowie dem nahegelegenen Reichardts Garten und dem halleschen Bergzoo gehört das Gebiet zu den wichtigsten Ausflugszielen Halles.

Im Technischen Halloren- und Salinemuseum der ehemaligen Königlichen Saline, lässt sich die Geschichte des "weißen Goldes", das Halle einst reich machte, erleben. Die Kunst des Salzsiedens beherrschen bis heute nur die Halloren, die bereits im Jahre 1491 eine bis heute existierende Brüderschaft der Salzwirker im Thale zu Halle gründeten. Der berühmte Silberschaft ist nur selten zu sehen, dafür aber Trachten, Bräuche und Handwerkszeug.


| zurück |

Tipps für Halle (Saale) - Touristeninformation und Cityguide Halle (Saale) mit Servicebeiträgen und Informationen rund um das Thema Städteurlaub, Kurztrip, Wochenendreise und Städtereisen wie z.B. nach Halle (Saale) mit der Möglichkeit zur Online und Internet Buchung von Low-Cost Flügen nach Halle (Saale). Die Touristeninformation wird durch Online Reiseführer ergänzt. Übersicht: Beliebte Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale) - Tipps für Touristen -Anlaufstellen und Auskunft sowie Touristeninformation.