Duisburg - Metropole im Ruhrgebiet

Duisburg ist das Oberzentrum inmitten des Ruhrgebiets. Die Stadt hat ca. 500.000 Einwohner und ist nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens und bundesweit auf der Liste der Großstädte in Deutschland auf Platz 15.

Übersicht Sehenswürdigkeiten und Sightseeing Tipps für Touristen

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Duisburg zählt das Rathaus, welches auf den mittelalterlichen Königshof zurückgeht, der an der selben Stelle stand und im Stil der Frührenaissance (Historismus) 1902 errichtete wurde. Bereits seit 1878 befindet sich auf der Mitte des Burgplatzes vor dem Rathaus der Mercatorbrunnen, der auch sehr sehenswert ist.

Direkt neben dem Rathaus befindet sich die Salvatorkirche, die ebenso auf dem ehemaligen Gelände des Königshofes steht. Die Kirche wurde im Jahre1415 errichtet nach dem die Kirche vorher einem Brand zum Opfer fiel. Rathaus, Salvatorkirche und Liebfrauenkirche bildeten vor dem Zweiten Weltkrieg die typische Drei-Türme-Silhouette der Stadt und waren symbolisch für das Stadtbild.





Die Liebfrauenkirche wurde nach dem Krieg an anderer Stelle im Stadtzentrums direkt am Stadttheater wiederaufgebaut. Die Glasfenster und  Baldachin  der Liebfrauenkirche stammen aus der Vatikankirche der Brüsseler Weltausstellung von 1958. Die zum Prämonstratenser-Orden gehörende Abtei Hamborn mit der Abteikirche St. Johann Baptist im Norden der Stadt geht auf das 11./12 Jahrhundert zurück.  

In der Zeit zwischen 1981 und 1991 wurden 23 Ziegel-Rundbauten – „Keksdosen“ – erbaut und sind heute die markantesten Gebäude der am Rande des Duisburger Stadtwaldes gelegenen Universität. Besondere architektonische Highlights sind die im Universitäts-Stadtteil gelegenen Gebäude „Haus der Wirtschaftsförderung“, das Technologiezentrum und das Mikroelektronikzentrum welche zwischen 1992 bis 1996 von Norman Foster errichtet wurden.


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