Camping 2.0: naturnah und familiengerecht

Camping 2.0: naturnah und familiengerecht

Die Deutschen campen gerne. 24,5 Millionen übernachtungen allein von Januar bis August bezeugen diesen Trend zur beliebten Urlaubsvariante, die im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahrs bereits ein Plus von 5,9 Prozent verzeichnet hat.

Wer diese positive Entwicklung nun auf den sagenhaften Sommer 2015 schiebt, der irrt, denn bereits seit 12 Jahren steigen die übernachtungsraten auf Campingplätzen kontinuierlich an, so der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland. Doch ist Camping eigentlich noch das, was jeder aus den Erzählungen der Eltern kennt? Bei weitem nicht mehr, denn das Zeitalter von Camping 2.0 hat längst begonnen.

Die Camping-Bewegung historisch betrachtet


Camping 2.0: luxuriös, familiengerecht oder naturnah?

Dass Glitzer und Glamour nicht für jedermann gemacht sind, ist klar, nicht umsonst gibt es eine ganze Bandbreite an Urlaubsoptionen von All-inclusive-Urlaub bis hin zur Backpacking-Tour. Und so wird der Begriff „Camping 2.0“ nicht etwa zum Begriff für Luxus-Camping, sondern für vielseitiges Camping, dass ganz unterschiedliche Ausprägungen haben kann, wie diese übersicht zeigt:

  • Ein wenig old-fashioned oder einfach nur traditionell geprägt präsentiert sich der Wohnwagen-Besitzer, der alljährlich denselben Campingplatz ansteuert und dort sein Lager aufschlägt, um die schönste Zeit des Jahres zu verbringen. Alte Modelle sieht man darunter indes nur wenige, häufiger jedoch rangieren Luxus-Wohnmobile auf dem Campingplatz, denn wenn der Luxus zuhause steigt, möchte auf diesen natürlich auch im Urlaub nicht verzichtet werden.

  • Modern und up-to-date ist hingegen, die Unterkunft entscheiden zu lassen, wo und wie man nächtigt. Die Ferienanlagen von Yellohvillage beispielsweise bieten Campingplätze für diejenigen, die selbst ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen haben, sowie Unterkünfte in Campinganlagen. Und gerade in diesem Sektor ist die Auswahl mindestens genauso riesig wie bei Wohnmobil-Modellen auch, denn der Urlauber kann zwischen Cottages, Chalets, Mobilheimen, möblierten Zelten, Bungalows und Ferienhäusern wählen.

Wer keine Lust auf Camping hat, der findet vielleicht in diesen Themenunterkünften das Passende.