Bern: Das Schweizer Shopping-Paradies mit historischem Flair
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Die Schweizer Hauptstadt bietet sowohl Shopping- als auch Kulturinteressierten alles, was das Herz begehrt. Neben modernen Geschäften und der neuesten Designermode laden zahlreiche Restaurants mit exquisiten Spezialitäten zum Verweilen an einem der geschichtsträchtigen Plätze Berns ein.
Die Altstadt Berns begeisterte schon Johann Wolfgang von Goethe, so dass er von den schönsten Gassen der Welt sprach. Das damalige Herz Berns war die Kramgasse, die vom weltbekannten Zeitglockenturm stadtabwärts führt. Direkt in der Kramgasse, nur wenige Minuten Fußweg vom Zytgloggenturm und dem Berner Münster entfernt, findet sich neben diversen Modeboutiquen beispielsweise auch eine Filiale des Damenausstatters Peter Hahn, der hochwertige Mode aus reinen Naturmaterialen wie edler Seide, luxuriösem Kaschmir oder feinster Baumwolle bietet. Neben einer breiten Auswahl der aktuellen Mode von Escada, Bogner und vielen anderen namhaften Designern steht auch der Name Peter Hahn vor allem für ein hohes Niveau und die einwandfreie Qualität seines Bekleidungsangebots (
Zur Webseite des Anbieters). Mittlerweile sind die Spital- und die Marktgasse, die inmitten der Altstadt von Bern gelegen sind, zu den beiden Haupteinkaufsstraßen der Stadt avanciert. Die dort angesiedelten mehr als 200 Geschäfte verfügen über ein vielfältiges nationales und internationales Produktsortiment und laden im unverwechselbaren historischen Ambiente Berns zum Shoppen und Genießen ein.
Shopping meets Kultur
Ein Einkaufsbummel in Bern lässt sich mit einer Vielzahl kultureller Highlights kombinieren: Dabei machen die sechs Kilometer langen Arkaden, die von der UNESCO
zum Weltkulturerbe erhoben wurden, Bern zu der Stadt Europas mit der längsten gedeckten Einkaufspromenade. Besonders erfreulich ist es, dass die Berner Prachteinkaufsstraße nicht vorrangig von internationalen Ketten dominiert wird, sondern bis heute unter den Laubengeschäften viele regionale Läden zu finden sind. Für Modefans empfiehlt sich besonders ein Blick in die Geschäfte der lokalen Modedesigner Viento und Marianne Alvoni sowie des aus Mexiko stammenden Modeschöpfers Javier Reyes. Eine weitere unverwechselbare Charakteristik Berns sind die Kellergeschäfte. Im Mittelalter bauten die Architekten zu beiden Seiten der breiten Gassen einen Vorratskeller unter jedes Haus. Heute werden diese "Keller" als Geschäftslokalitäten für Weinhandlungen, Boutiquen und Kunstgalerien verwendet. Rundherum laden zahlreiche Restaurants und Straßencafés zum Verweilen ein und schaffen ein mediterranes Ambiente. Als Kontrastpunkt zu den immer dienstags und samstags auf dem Bundes- und dem Münsterplatz stattfindenden Märkten mit frischen Fleischwaren, Blumen und Gemüse, lohnt auch ein Besuch das 2008 eröffneten modernen
Freizeit- und Einkaufszentrums Westside.
Westside: Das Shopping- und Leisure-Center in Bern
Mit dem "Westside" hat der Stararchitekt Daniel Libeskind nicht nur ein neues Freizeit- und Einkaufszentrum im Berner Stadtteil Brünnen, sondern vielmehr ein neues Wahrzeichen der Schweizer Hauptstadt geschaffen. Neben einem Multiplex-Kino, diversen Restaurants, einem Hotel sowie Konferenzräumen verfügt das Westside auch über ein modernes Spa- und Erlebnisbad. Ganz nebenbei kann man sich in mehr als 60 Geschäften auf knapp 24 000 Quadratmetern nahezu jeden Wunsch erfüllen und ausgiebig schoppen. Wer Bern besucht, sollte sich dieses Shopping-Erlebnis der Superlative keinesfalls entgehen lassen.