7 Gründe für Sylt- darum lieben wir die Insel

Tipps für Sylt Sylt ist immer eine Reise wert. Egal ob im Sommer, wo man es sich - wenn das Wetter hält - an den Stränden gut gehen lassen kann, im Frühling und Herbst, wo dramatische Himmel, kabbelige See und die wie erstarrte Wellen sich hinziehenden Dünen zum Wandern einladen, oder im Winter, wo man es sich bei toter Tante, Glühwein oder Eiergrog gemütlich machen kann.

Und dann sind da natürlich die "Schönen und Reichen", der deutsche und internationale Jet Set, der Sylt für sich in den frühen 60er Jahren entdeckte und einen Gutteil zum Image der Insel beigetragen hat. Die geradezu mythischen Orte der Schickeria, die es immer wieder in die Illustrierten schaffen, können faszinieren sind aber ganz sicher nur einer der Gründe, warum wir Sylt so lieben!

Aktivitäten - Sylt




1. Die Natur


Wer schon einmal im Winter auf die vom Sturm gepeitschte Nordsee geschaut hat, im Sommer das spektakuläre Farbenspiel eines Sonnenuntergangs bestaunt hat, oder sich bei einem Spaziergang durch die Dünen die frische, salzige Seeluft um die Nase hat wehen lassen, der wird dies in bester Erinnerung haben.



Die spektakuläre Natur, deren man sich in Sylt gewärtig werden kann, dieses ganz spezielle Licht der Küste, der weite Blick, die salzige Luft, das scharfe Dünengras, das Geschrei der Möwen und die Heidelandschaften - Sylt umarmt jeden Besucher mit seinem landschaftlichen Charme, dramatischen Naturmomenten und einer herben Frische, die man dann nicht mehr missen mag.

2. Die Strände - Spazieren, Baden, Durchatmen


Urlaub hat ja auch immer mit Entschleunigung zu tun. Und da bietet Sylt mit seinen kilometerlangen Sandstränden und dem beständigen Auf und Ab der Gezeiten genau das richtige Setting. Klar: in der Nordsee zu baden und zu schwimmen ist schon eine andere Nummer, als im lauwarmen Mittelmeer zu planschen, macht aber auch eine Menge Spaß und wenn es dann doch windig oder ein bisschen kalt ist, zieht man sich gemütlich in einen der 12.000 Strandkörbe zurück.

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Hinzu kommen die tollen Wanderwege entlang der Steilküste, die fast unberührte Natur am Sylter Ellenbogen, der Nordspitze der Insel. Hier ist das Baden aufgrund starker Strömung zwar verboten, dafür hat man hier auch mitten in der Hochsaison seine Ruhe.

3. Kampen: das St. Tropez des Nordens


Kaum ein anderer Dorfname in Deutschland dürfte so viele Assoziationen wecken wie Kampen. Von einem kleinen Fischerort auf einer abgelegenen Insel im Norden Schleswig-Holsteins war es ein langer Weg bis zum Hot-Spot der Reichen und des Jet-Sets samt Ferraris, Porsches und allem, was so dazugehört.



Die Immobilienpreise in diesem idyllischen Fleckchen nördlich von Sylts "Hauptstadt" Westerland sind daher inzwischen auch völlig jenseits von Gut und Böse und wohl die höchsten in ganz Deutschland. Die Faszination Kampen aber lebt nach wie vor weiter, auch wenn die Partys leiser geworden sind: Thomas Gottschalk, Jogi Löw oder Sigmar Gabriel, sie alle kann man hier häufig im Sommer beim Urlaub machen treffen.

Legendäre Lokale gleich neben dem Meer


Sylt ist nicht nur für seine Natur und Strände bekannt, sondern auch für sein Nachtleben und die legendären Lokale, über die man inzwischen wohl ganze Bücher schreiben könnte. Zwei der ganz besonders herausragenden Orte sind das Sansibar, wo schon Brigitte Bardot und Gunther Sachs literweise Champagner vernichtet haben, und das sich inzwischen mit Niederlassungen in Düsseldorf und auf Mallorca zu einer richtigen Kette mit eigenem Merchandise entwickelt hat, und die Buhne 16 in Kampen, gleich am Strand. Beide heute fast schon weltbekannten Restaurants mit ausgesucht guter Bar waren früher kaum mehr als kleine Strandkioske und fühlen sich auch heute noch ein wenig so an, was einen Gutteil ihres Charmes ausmacht.

5. Die Unterkünfte - Campingplatz bis Luxushotel


Sylt ist bei weitem nicht nur die Insel der Reichen. Die Unterbringungsmöglichkeiten der Insel reichen vom Campingplatz mit der Möglichkeit zum Zelten bis hin zum Luxushotel mit angeschlossenem Spa. Und natürlich werden auch viele wundervolle Ferienwohnungen und Ferienhäuser zur Miete angeboten - diese lassen sich dank dem digitalen Zeitalter schnell und unkompliziert von Zuhause buchen. Mit Kind oder Kegel oder einfach romantisch zu zweit: Sylt bietet für jeden genau das Richtige Angebot und die passende Unterkunft ist immer schnell gefunden.

6. Gastronomie und Insel-Whiskey


Natürlich kann man auf Sylt heute Essen wie "Gott in Frankreich". Die Zeiten, in denen Küchenpapst Wolfram Siebeck der Insel bescheinigte, diese liege im "kulinarischen Nebel" sind längst vorbei. Dabei muss es aber natürlich nicht immer gleich gehobene Gastronomie sein. Vom Strandbistro zur Bude mit Fischbrötchen zum Sterne-Restaurant: die Auswahl ist gewaltig und nach letzter Zählung gibt es über 300 gastronomische Betriebe auf der Insel. Dabei sind Fisch und Meeresfrüchte, wie die seit 1986 hier gezüchtete "Sylter Auster" natürlich der Renner. Auch bei den alkoholischen Getränken bietet Sylt einige Sonderlichkeiten. So steht hier Deutschlands nördlichster Weinberg und seit 2015 wird auf der Insel auch ein eigener Whiskey gebrannt.

7. Sport und Spaß: Radwege so weit das Auge reicht


Auf Sylt kommt auch der Sport nicht zu kurz. Die Gemeinden bieten alle möglichen Arten von Aktivitäten und Sportplätzen an, ganz besonders gut ausgebaut und schön sind aber die vielen Radwege, mit denen man die Insel und ihre Natur erkunden kann. Zudem gilt Sylt als ein Paradies für Surfer. Und hier meinen wir nicht nur Windsurfen, sondern auch Longboarden oder das klassische Wellenreiten.